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Studie bestätigt: Baumit Ionit wirkt auch gegen Aerosole in der Raumluft

(23.8.2021) Mit Ionit hat Baumit zu Jahresbeginn 2021 ein Produktsystem eingeführt, welches aktiv die Luft in Innenräumen reinigen und zudem die Luftfeuchte regulieren kann. Der Schlüssel dazu ist die Verwendung eines speziellen Rohstoffs, der dauerhaft Ionen bildet - siehe Beitrag vom 26.2.2021.

Baumit hatte zunächst vom Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) die Ionit-Produktfamilie und ihren Einfluss auf Pollen sowie Feinstaub untersuchen lassen, und die Resultate wurden bestätigt: Ionit reduziert z.B. Verunreinigungen in Form von Birkenpollen in der Atemluft deutlich um bis zu 90% in einer Stunde.


  

Eine weitere Testreihe des Fraunhofer Instituts für Bauphysik (IBP) bescheinigt der Kombination aus Spachtelmasse und Farbe zusätzlich einen hohen Wirkungsgrad gegen Aerosole in der Raumluft: Ionit reduziert demnach die Ausbreitung der kleinen Partikel stetig. Im Versuchsaufbau lag die Reduktion innerhalb von 90 Minuten bei deutlichen 60% (siehe Grafik rechts).

Im Rahmen der Messkampagne wurden zwei baugleiche Prüfräume mit einer herkömmlichen nichtaktiven Wandfarbe bzw. mit Ionit beschichtet. Anschließend wurden in beiden Räumen Aerosole generiert. Die Wirksamkeit von Ionit wurde anhand der Reduktion von unterschiedlichen Partikelgrößen mittels Partikelzähler bestimmt. Zusätzlich wurde noch einmal der Einfluss der Raumluftfeuchte auf die Luftionen-Konzentration betrachtet.

„Der Versuch simulierte dabei das typische Ausstoßen von Aerosolen von Menschen in belebten Räumen, wo die Konzentration von Aerosolen durch das Atmen und Sprechen kontinuierlich zunimmt“, so Susanne Müller, zuständige Produktmanagerin bei Baumit. Dies sei nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in allen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, aber auch Büros ein wichtiger Beitrag. Damit würden künftig die Aerosolbelastung und die damit verbundene Kontamination der Atemluft aktiv reduziert und so die Luftqualität deutlich erhöht.

Mit Ionen aktiv gegen Aerosole

Selbst winzigste Aerosole, die beim ganz normalen Atmen oder Sprechen in die Raumluft gelangen, können Schadstoffe und Viren transportieren. Große Tröpfchen, wie sie durch Niesen oder Husten entstehen, sinken rasch zu Boden. Die Flüssigkeitspartikel jedoch, die beim normalen Atmen oder Sprechen entstehen, sind so winzig, dass sie bis zu 12 Stunden in der Raumluft schweben können. Diese Tröpfchen haben zwar maximal eine Größe von 5 Mikrometer, können aber durch ihre lange Verweildauer in der Luft ebenso problematisch sein.

Zur Erinnerung: Die mineralische Wandfarbe Ionit Color setzt wie die Natur bei der zu geringen Anzahl an Luftionen in geschlossenen Räumen an: Die mineralische Wandfarbe erhöht deutlich die Anzahl an natürlichen Luftionen und verbessert so die Raumluftqualität: Wenn die Wasserpartikel in der Raumluft mit der Wandfarbe und den in ihr enthaltenen Mineralien in Kontakt kommen, werden sie aufgeladen und verwandeln sich in Luftionen. Ionen wirken quasi wie natürliche Magnete auf Staub. Sie binden Feinstaub, Pollen und eben auch Aerosole in der Luft und lassen sie zu Boden sinken. Je höher die Dichte der Luftionen, desto mehr Schadstoffe können gebunden werden - siehe noch einmal den Beitrag vom 26.2.2021.

Luftfeuchte und Ionen als Ionit-Kernstärken bestätigt

Erneut konnte nachgewiesen werden, dass die Konzentration von Ionen in der Innenraumluft durch das Zusammenspiel der beiden luftfeuchteregulierenden Spachtel und der mineralischen Wandfarbe IonitColor erhöht werden kann, freut sich Alexander Sieh, Leiter PM der Baumit Gruppe. „Im Versuch wurde bei einer Luftfeuchtigkeit von 30% eine Ionenkonzentration von 1.400 Ionen/ cm³ erreicht. Nachdem die Luftfeuchtigkeit auf 70% angehoben wurde, erhöhte sich auch die Konzentration auf etwa 4.200 Ionen/ cm³“, so Herr Sieh weiter.

Weitere Informationen zum Ionit-Wandbeschichtungssystem können per E-Mail an Baumit angefordert werden.

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