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Flächige Verlegung der Dampfbremse bei der Dachsanierung neu von URSA

(12.12.2016) Wird ein Steildach von außen saniert, kann die dampfbremsende und luftdichtende Ebene hergestellt werden u.a. durch ...

  • eine schlaufenförmige Verlegung der Dampfbremse über den Sparren und unter der Zwischensparrendämmung oder durch
  • die flächige Verlegung der Dampfbremse zwischen der Zwischen- und Aufsparrendämmung .

Hygrothermische Berechnungen liefern jetzt den Nachweis, dass unter Verwendung der Dampfbremse und Konvektionssperre URSA SECO PRO SDV bzw. SECO PRO 2 eine flächige Verlegung der Dampfbremse ausführbar ist.

Dabei wird zunächst die Zwischensparrendämmung montiert, wobei der Zwischensparrenraum vollständig in Höhe und Breite mit Dämmstoff ausgefüllt sein muss. Darüber wird die Dampfbremse SECO PRO SDV bzw. SECO PRO 2 flächig auf den Sparren verlegt. An Anschlüssen, Durchdringungen und angrenzenden Bauteilen kommen ein Haftklebeband (SECO PRO KA / KP) und ein Dichtklebstoff (SECO PRO DKS / DKS-SB) zum Einsatz. Für eine erfolgreiche Sanierung muss die gesamte Konstruktion sicher und fachgerecht luftdicht ausgeführt sein.

Nach der Verlegung der Dampfbremse und Konvektionssperre wird die uneingeschränkt und durchgängig diffusionsoffene Aufsparrendämmplatte ASP 32 PLUS verlegt. Sie unterstützt den Feuchtetransport von innen nach außen. Gleichzeitig dient die aufkaschierte Unterdeckbahn der Regensicherheit des Daches.

Weitere Informationen zu Dampfbremsen und zur Dachdämmung können per E-Mail an URSA angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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