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Dachfenster gegen Elektrosmog und Kälte

(6.4.2004) Kaum eine Technik hat sich in den letzten Jahren derart explosionsartig verbreitet wie der Mobilfunk. Während 1998 nur 17 Prozent der Bundesbürger ein Handy besaßen, waren es in 2003 bereits 78 Prozent, so die Statistik der Regulierungsbehörde für Telekommunikation in Bonn. Mit der gleichen Geschwindigkeit schießen allerorts Mobilfunkanlagen aus dem Boden, die mit hochfrequenter Strahlung die zahllosen Gespräche, SMS und Fotos versenden. Mehr als 52.000 Sendeanlagen, einschließlich Rundfunk und Fernsehen, zählten die Bonner Regulierer in 2003 - Tendenz steigend. Die Belastung durch "Elektrosmog" wird also weiter zunehmen, ohne dass richtig erforscht ist, welche Auswirkungen elektromagnetische Strahlung auf den menschlichen Körper hat. Zumindest in den eigenen vier Wänden kann man vorsorgen und der unerwünschten Strahlung den Zutritt verweigern.

Häufig sind Fenster die Schwachstelle, durch die der Elektrosmog in die Wohnung eindringt. Einen effektiven Schutzschirm gegen die unerwünschte Strahlung bietet u.a. das Niedrigenergie-Dachfenster 849 K/H von Roto. Die Isolierglasscheiben des Fensters sind mit einer hauchdünnen Edelmetallbeschichtung versehen, an der die elektromagnetischen Strahlen einfach "abprallen". Das Sonnenlicht kann aber ungestört passieren. 99 Prozent der Mobilfunkstrahlen werden auf diese Weise aufgehalten, wie ein Gutachten der Universität der Bundeswehr, Institut für HF-, Mikrowellen und Radartechnik, in München bestätigt.


Im Wohnraum sorgt das "Energiespar-Fenster" zu allen Jahreszeiten für Wohlfühlklima. Bei Frost und Kälte hält die dreifache Isolierverglasung mit Spezialgasfüllung die Wärme im Innern. Für zusätzlichen Wärmeschutz sorgt der serienmäßige Dämmblock, der das Fenster rundum warm "einpackt". Damit erzielt das Roto-Fenster ausgezeichneten Wärmedämmwerte (U-Werte): So liegt der Uw-Wert für das Gesamtfenster bei nur 1,1 W/m²K, der Uv-Wert für die Verglasung gar nur bei 0,7 W/m²K. Da sinken auch die Heizkosten. Brennt die Sonne im Sommer mit aller Kraft auf das Dach, bleiben die Temperaturen unter dem Niedrigenergie-Dachfenster dennoch angenehm. Denn dann tritt die Edelmetallbeschichtung als Hitzeblocker in Aktion. Sowohl von innen wie von außen bietet das vorbehandelte Sicherheitsglas ESG zudem Schutz gegen Zerstörung.

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zur Erinnerung: Der U-Wert (früher k-Wert) ist ein Maß für die Wärmedämmeigenschaften von Bauteilen. Je niedriger der Wert desto besser hält das Bauteil die Wärme im Innern. Die Energieeinsparverordnung verlangt für die Fensterverglasung einen Uv-Wert von kleiner 1,5 W/m²K. Diesen Wert unterbietet das Niedrigenergie-Dachfenster von Roto um die Hälfte.

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