Besser schlafen ohne Elektrosmog mittels Netzabkopplung
(12.7.2004) Für das zunehmende Auftreten von künstlich erzeugter elektromagnetischer Strahlung in der menschlichen Umgebung, wurde Ende der siebziger Jahre das Kunstwort "Elektrosmog" geprägt, das inzwischen zu einem übergreifenden Synonym geworden ist. Elektromagnetische Wechselfelder gehen von allen netzgebundenen elektrischen Verbrauchern aus, in allerdings jeweils unterschiedlicher Intensität. Selbst die zum Betrieb dieser Verbraucher notwendigen Kabel und Leitungen erzeugen mehr oder weniger starke elektromagnetische Felder.
Da die Feldstärken mit zunehmendem Abstand von der Quelle überproportional stark abnehmen, ist "Abstand halten" sicher die wirksamste Methode, sich vor elektromagnetischen Feldern zu schützen. Im Alltagsleben ist dies leider nicht immer praktikabel. Sicher aber sollten alle nicht in Gebrauch befindlichen elektrischen Verbraucher grundsätzlich ausgeschaltet sein.
Besonders in Schlafräumen, sollte daher der Dauerbetrieb von netzgebundenen elektrischen Geräten wie Fernseher, Radiowecker, Trafoleuchten oder Schnurlos-Telefon vermieden werden.
Die sicherste Methode, sich in Schlafräumen und/oder Kinderzimmern vor "Elektrosmog" zu schützen, ist aber die Netzabkopplung. Dazu wird ein Netzabkoppler, wie zum Beispiel die VDE-zugelassenen Berker Netzabkoppler REG Standard oder Komfort, vom Elektrofachmann in der Hausverteilung beziehungsweise Unterverteilung der Wohnung installiert. Sobald dann der letzte Verbraucher in diesem Stromkreis, wie beispielsweise die Nachttischleuchte, ausgeschaltet wird, koppelt der Netzabkoppler die Wechselspannung von 230 V ab und legt eine biologisch unbedenkliche Kontrollgleichspannung an. Die Funktion eventuell vorhandener beleuchteter Lichtschalter bleibt auch in diesem Zustand weiter erhalten! Wird der Schalter am Verbraucher wieder betätigt, schaltet der Netzabkoppler automatisch die Netzspannung wieder auf - die Leuchte bekommt wieder Strom. Etwaige vorhandene Dauerverbraucher sollte man auf Batteriebetrieb umstellen, da diese sonst die Freischaltung verhindern können.
siehe auch:
- Innenwandfarbe auf Graphen-Basis zur Abschirmung elektrischer Wechselfelder (10.12.2019)
- Nachgewiesener Schutz vor Elektrosmog im Trockenbau mit „Climafit Protekto“ (22.5.2012)
- Broschüre: „Elektroinstallation im Spannungsfeld von Anpassung und Bestandsschutz“ (14.5.2012)
- Gezielt und dosiert: Verteilung von WLAN-Signalen über Steckdosen-Accesspoint (8.5.2012)
- Holzbau-Unternehmen entmagnetisiert Stahlbauteile aus baubiologischen Gründen (21.9.2011)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Dachfenster gegen Elektrosmog und Kälte (6.3.2004)
- Lehmputz zum Schutz vor Elektrosmog (24.2.2004)
- Urteil: Mobilfunkstrahlen kein Grund für Mietminderung (21.1.2004)
- Gewebe schützt Fassadendämmsysteme und verringert Strahlenbelastung in Gebäuden (18.9.2003)
- Poroton-T9 schützt vor Elektrosmog (16.12.2002)
- Gründächer und Lehmgewölbe versprechen idealen Schutz gegen elektromagnetische Wellen (25.6.2001)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen Elektroinstallation, Elektrosmog, EIB, Baubiologie bei Amazon - konkret z.B.:
- Elektroinstallation • Baubiologie bei BAULINKS.de