„Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends 2014/2015“ vom GdW liegen vor
(1.12.2014) Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen hat die aktuelle Ausgabe seiner jährlichen Publikation „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends“ veröffentlicht. Fundament des wohl umfassendsten Zahlenwerks für die deutsche Wohnungswirtschaft sind eigene Erhebungen bei den vom GdW vertretenen 3.000 Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Ergänzt werden diese Daten durch wohnungswirtschaftlich relevante Ergebnisse der amtlichen Statistik und weitere Erhebungen von Branchentrends.
Auch das Jahr direkt nach der Bundestagswahl war von Diskussionen um Mietpreise, Wohnungsmangel und die Energiewende geprägt. Wie bereits im Bundestagswahlkampf, war der Diskurs häufig von hoher Emotionalität geprägt und stützte sich nicht immer unbedingt auf die tatsächlichen Fakten. Die „Wohnungswirtschaftlichen Daten und Trends“ können die Grundlage dafür liefern, die Diskussionen rund um den Wohnungsmarkt in Deutschland anhand von Zahlen und Fakten zu versachlichen.
Bei den rund 3.000 im GdW und seinen Regionalverbänden
organisierten Wohnungsunternehmen sinken die Mietschulden und die
Leerstandsquote. Die Betriebskosten steigen unterdurchschnittlich,
die Zahl der energetisch sanierten Wohnungen und die Investitionen
steigen wesentlich stärker als im Branchendurchschnitt. „Wir sind
der Taktgeber für die Entwicklung zeitgemäßen Wohnens in
Deutschland“, resümiert GdW-
Die im GdW organisierten Wohnungsunternehmen sollen 2013 rund 10,3 Milliarden Euro in die Bewirtschaftung und den Neubau von Wohnungen investiert haben. Im Durchschnitt flossen damit im letzten Jahr rund 28,2 Millionen Euro täglich in Deutschlands Wohnungen und in den Wohnungsneubau.
Die 100 Seiten umfassende Veröffentlichung kostet 35 Euro und kann per E-Mail an Haufe-Lexware bestellt werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Wie aussagekräftig ist die „Leerstandsquote“? UFZ-Wissenschaftler definieren 7 Klassen (22.11.2015)
- Frühjahrsgutachten des Rats der Immobilienweisen: In „Schwarmstädten“ wird es eng (9.2.2015)
- 90 Mrd. Euro: Studie belegt erheblichen Investitionsbedarf bei großen Wohnsiedlungen (18.1.2015)
- Studie: 43% der Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland in Wohneigentum (21.12.2014)
- Handel mit großen Wohnungsbeständen - von über 800 Wohneinheiten - wächst (7.12.2014)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- ivd: „Baugenehmigungen bleiben trotz Anstiegs hinter Bedarf zurück“ (23.11.2014)
- vdp-Immobilienindizes zeigen auch im dritten Quartal 2014 nach oben (23.11.2014)
- App „Wohn-Manko“ verspricht Mietminderung in 15 Minuten (18.11.2014)
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- Verbändebündnis Wohnen: „Staat ist für ein Drittel der Miete verantwortlich“ (17.11.2014)
- Wohnungsbaugesellschaft abgemahnt wegen Etikettenschwindel mit „Barrierefreiheit“ (9.11.2014)
- „Markt für Wohnimmobilien 2014“: Wohnungsmarkt auf Normalisierungskurs (12.5.2014)
siehe zudem:
- Mieter-Magazin, Verbände und öffentliche Hand auf Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Bauwirtschaft, Immobilien sowie Architekt und Wirtschaft bei Amazon