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BAU 2015-Vorberichte aus der Halle C2: „Glas“ und „Gebäudeautomation“

(14.1.2015; BAU 2015-Vorbericht) In Halle C2 zeigen die führenden Unternehmen der internationalen Glasindustrie die neuesten Entwicklungen und Produkte in den Berei­chen Glas und Glas-Architektur. Weitere Themen sind Gebäudeautomation und Gebäu­desteuerung:

Zu den Ausstellern der Halle C2 mit einer Vorankündigung zählen (gleichsam im Hallen­plan von links nach rechts durch die Halle laufend):

Losch Wandsysteme C2/138) informiert über seine individuellen mobilen Trennwand­lösungen und zeigt sowohl die vertikal verschiebbare Ganzglaswand als auch die Hub­Wand in der Größe von 2 x 2,50 Metern - siehe auch Baulinks-Beitrag „12 Meter breite HubWand erweitert Räume oder bietet zeitgemäßen Schallschutz“ vom 30.6.2014.

Schott (C2/139) konzentriert sich auf seine Brandschutz-Gläser - darunter die Se­cure-Gläser, die zusätzlich auch Beschuss aushalten, die XXL-Pyran S-Gläser in der Klasse E 30 sowie das Pyranova Spezialglas, das nun als Stoßfugenverglasung bis Feuerwiderstandsklasse EI 90 auch in Holzrahmen eingesetzt werden kann.


Bild aus „Holz-Glas-Verbundsysteme ante portas“ vom 9.12.2013
  

Bei Uniglas (C2/330) sind u.a. Isoliergläser für verschiedene Anwendungen und eine freistehende, 5 Meter hohe Wand mit der Holz-Glas-Verbundlösung Facade zu sehen. Außerdem liegt für Fachbesucher die dritte Auflage des technischen Kompen­diums bereit. Und Uniglas-Mitglied Henze-Glas will eine 3,3 mal 18 Meter große und über 4 Tonnen schwere Scheibe am Ein­gang West aufbauen.

Der Flachglas MarkenKreis (C2/331) präsentiert ein breites Spektrum aktueller Fassaden- und Raumgläser sowie Beschlä­ge - darunter das Vakuumglas Pilkington Spacia Cool (siehe zur Erinnerung Beitrag vom 29.3.2012) und die Effizienz­Glas-Palette für Renovierung und Denkmalschutz (siehe Beitrag da­zu vom 1.11.2014), ein neuer Schließdämpfer für Glas-Drehtüren sowie das schaltbare Glas vetroSwitch - siehe auch Beitrag „Selbstleuchtendes und schaltbares Glas vom Flachglas MarkenKreis“ vom 17.12.2012:

  
„Gestalten mit Glas“
  

Zum Programm von Interpane (C2/329) gehören neue Wär­medämmgläser, das vorspannbare, lackierte Floatglas Lacobel T in 15 Farbtönen (siehe Beitrag vom 25.8.2014) sowie das bis auf 60° erwärmbare Heizglas ipatherm und das Strom produzie­rende SunEwat XL mit eingebetteten PV-Zellen - siehe Beitrag „Brüstungs- und Fassaden-Verglasung von AGC Interpane mit eingebetteter Photovoltaik“ vom 11.6.2014. (Kleiner Querver­weis noch: „Gestalten mit Glas“ erschien Ende 2014 in der  9. Auflage.)

Strähle (C2/420) stellt seine Ganzglas-Raum-in-Raum-Syste­me Kubus I und Kubus II aus - der eine mit Einfachverglasung und schallgedämmter, autarker Entlüftung (siehe Beitrag vom 19.12.2014), der andere mit Zweifachverglasung und autarker elektrischer Kühleinheit (siehe Beitrag vom 12.10.2014):

Kubus II von Strähle: Raum-in-Raum-System mit autarker Kühleinheit (Bild vergrößern)

Auf den Fraunhofer-Gemeinschaftsstand (C2/119) mit der Sonderschau „Forschungs­WerkStadt“ werden Produkt- und Systemlösungen aus der angewandten Bauforschung vorgestellt, die helfen, die Vision einer CO₂-neutralen, energieeffizienten und klimaan­gepassten Stadt zu realisieren. Fraunhofer UMSICHT informiert u.a. über die Langzeit-Untersuchung von Funktionsbeschichtungen und Dämmputzen an Fassaden - siehe Baulinks-Beitrag „Fraunhofer UMSICHT hat Funktionsbeschichtung und Dämmputz von Proceram getestet“ vom 23.10.2014.

Das Programm von Glas Trösch (C3/310) reicht von aktuellen Isolierglasentwicklun­gen, über das Glasgeländer Swissrailing two sided bis zur Glas-Metall-Kombination La­mex Tissue, die Fassaden und Interieurs ein lebendiges Erscheinungsbild verleiht - siehe Beitrag dazu vom 25.8.2014.

Die Aufzugmanufaktur Riedl (C2/518) zeigt, wie auch ein nachträglicher Aufzugs-Ein­bau nach individuellen Kundenwünschen möglich ist und hat in München u.a. auch die besonders schlanke Teleskopschiebetür LIZ dabei - siehe auch Beitrag „Riedls schlan­ke Aufzugtür „Liz“ meistert Pendelschlagversuch“ vom 5.9.2014:


Bild aus dem Beitrag „Schlanke „Liz“-Aufzugtür von Riedl jetzt auch 6-flügelig und als Glastür erhältlich“ vom 12.2.2014


iconic skin SCF
(Bild vergrößern)
  

Seele (C2/315) will mit seinem iconic skin GSP sowohl gestal­terischen, als auch wirtschaftlichen Ansprüchen gerecht wer­den. Die transparenten Sandwich-Elemente können mittels Di­gitaldruck individuell gestaltet werden und sind bis zu einer Länge von 15 Metern erhältlich - siehe auch Bild rechts aus dem Beitrag „Seele stellt mit „iconic skin SCF“ neue integrative Glasfassadengeneration vor“ vom 26.8.2014:

Auf dem Gemeinschaftsstand des DGNB (C2/311) veranschau­lichen Planer und Hersteller in Werkberichten am Beispiel von schon realisierten und zertifizierten Projekten, welche innova­tiven Produktlösungen für das nachhaltige Bauen entstehen können, wenn bereits während des Planungsprozesses der in­tensive Dialog zwischen Architektur und Industrie gesucht wird. DGNB Umfrage zur BAU 2015: Im Rahmen der BAU fragt die DGNB, wie weit sich Nachhaltigkeit in der Baubranche etabliert habe.

PMG (C2/311) beteiligt sich auch an der DGNB-Sonderschau und stellt die Version 2.17 der Projektraum-Plattform eProjectCare vor. Das neue Modul „Vertragsverwal­tung“ unterstützt die Projektleitung bei der Nachverfolgung von Fristen.

Der Haustechnik- und Schalterspezialist Albrecht Jung (C2/409) bietet seinen Schal­terklassiker LS 990 jetzt auch in den Les Couleurs Le Corbusier Farben an. Durch eine spezielle Handlackierung entsteht eine matte Oberfläche - siehe auch Beitrag „Ein Klassiker bekennt Farbe: LS 990 trifft auf Le Corbusier“ vom 23.4.2014:

Okalux (C2/303) ist mit seinen Funktionsgläsern vertreten, darunter auch das ener­getisch optimierte Tageslichtlenksystem OKASOLAR F für den Scheibenzwischenraum. Dessen speziell geformte Lamellen aus beschichtetem Stahl reflektieren im unteren Fenster-Bereich Sonnenstrahlen stark und lenken sie im oberen Bereich weit in den Raum hinein - und verringern so den Bedarf an Kühlung und künstlichem Licht.

Der Glasveredler Sedak (C2/100) tritt ganz groß auf - mit einem 1,1 x 14 Meter gro­ßen 3-fach Isolierglas und einer 3,2 x 14 Meter großen Scheibe, die im keramischen Digitaldruckverfahren bedruckt wurde:

C1 C2 C3 C4 B0,Eing.
B1 B2 B3 B4 B5 B6
A1 A2 A3 A4 A5 A6
siehe auch für zusätzliche Informationen:

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