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Flachglas Markenkreis holt Vakuumisolierglas nach Deutschland

(29.3.2012, fensterbau/frontale-Bericht) Das vom Flachglas Markenkreis auf der fens­terbau/frontale vorgestellte „Thermoplus Spacia“ versteht sich als Alternative zu klas­sischem Dreifach-Isolierglas, wenn z.B. im Denkmalschutz die Fensterscheibe nicht zu dick auftragen darf. Es basiert auf einer Vakuumglaseinheit und einer beschichteten Ge­genscheibe.

Die Vakuumeinheit „Pilkington Spacia” besteht aus zwei 3 mm starken Floatglasschei­ben (eine mit Wärmedämmbeschichtung) und 0,2 mm Vakuum. Über ein Ventil auf der inneren Glas­scheibe, das als Siegel auf der Scheibe sichtbar bleibt, wird die Luft aus dem Scheibenzwischenraum bis zu einem Restdruck von ca. 10-6 bar evakuiert. Punktförmige Abstandhalter sorgen dafür, dass die beiden Scheiben auf Abstand bleiben. Auf diese Weise verringert sich die Wärmeleitung und Konvektion im Scheiben­zwischenraum erheblich. Diese Vakuumeinheit alleine weist einen Ug-Wert von 1,5 W/m²K auf.

Zum „Klimaschutzglas Thermoplus Spacia” weiterverarbeitet eignet sie sich für alle Anwendungen, in denen eine dünne Gesamtdicke aufgrund schmaler Fensterprofile gefordert ist. Insbesondere denkmalgeschützte Fassaden, die im Rahmen von energetischen Anforderungen saniert werden müssen, werden von dem Scheiben­aufbau profitieren. Beim Flachglas Markenkreis nannte man in Nürnberg einen Ug-Wert von 0,7 W/m²K für das Gesamtpaket bei einer Dicke von lediglich 24 mm.

Weitere Informationen zu „Thermoplus Spacia” mit Vakuumisolierglas können per E-Mail an Flachglas MarkenKreis angefordert werden; und siehe auch "Glas­Handbuch 2012 - gedruckt sowie für Smartphones und Tablet-PCs optimiert" vom 18.3.2012.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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