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BDEW-Heizkostenvergleich Neubau 2016

BDEW-Heizkostenvergleich Neubau 2016
  

(28.2.2016) Der „BDEW-Heizkostenvergleich Neubau 2016“ ist erschienen. Anhand von Beispielrechnungen bietet er Bauher­ren, Planern und Energieberatern einen Kostenüberblick über gängige Systeme für die Beheizung, Lüftung und Trinkwasser­erwärmung neu errichteter Ein- und Mehrfamilienhäuser. Ver­glichen werden nicht nur die jährlichen Energiekosten, son­dern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten. Das Gut­achten wurde im Auftrag des BDEW vom Institut für Techni­sche Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH (ITG) erarbeitet.

Alle untersuchten Anlagenvarianten erfüllen die seit Jahresbe­ginn verschärften Grenzwerte der Energieeinsparverordnung EnEV 2016. Bekannterweise müssen demnach Neubauten seitdem  mit 75% des Ener­gieverbrauchs auskommen. Für besonders gängige Baustandards werden die Jahres­gesamtkosten von bis zu 17 Heiztechnologien gegenübergestellt. Für ein Einfamilien­haus, das den Förderrichtlinien „KfW-Effizienzhaus 55“ entspricht, werden sieben un­terschiedliche Systeme miteinander verglichen.

Insgesamt zeigt der Heizkostenvergleich, dass die Erdgas-Brennwerttechnik, elektri­sche Wärmepumpen und Fernwärme die neuen Anforderungen zu ähnlichen Jahresge­samtkosten erfüllen. Welches System im individuellen Fall die effizienteste Lösung dar­stellt, sollten Bauherren in enger Abstimmung mit ihrem regionalen Energieversorger klären.

Der „Heizkostenvergleich Neubau 2016“ ist unter  bdew.de/heizkostenvergleich downloadbar (direkter PDF-Download).

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