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Dann klappt es auch mit Aluminium-Heizkörpern ...


Foto: Vasco Beams Light Blue (Bild vergrößern)
   

(28.6.2017; ISH-Bericht) Ansprechendes Design, hohe Wärmeübertragung, leichter Transport und Einbau sowie eine positive Öko-Bilanz dank Recycling: Es gibt einiges, was für Aluminium-Heizkörper spricht. Andererseits ist Aluminium ein überdurchschnittlich reaktionsfreudiges Metall, und deshalb gilt es, einiges zu beachten - was dann wiederum auch anderen Komponenten der übrigen Warmwasser-Heizungsanlagen zugute kommt.

Keine nennenswerten Probleme sollten entsprechend der Heizungswasserrichtlinie VDI 2035-2 zu erwarten sein ...

  • beim Einsatz von Heizwasser ohne chemische Zusätze
  • in technisch geschlossenen Heizanlagen.

Und unter Einhaltung der entsprechenden europäischen Normen - wie der EN 14868 - lässt sich zusammenfassen:

  • Der PH-Wert des Wassers sollte zwischen 4,5 und 8,5 liegen.
  • Auf keinen Fall dürfen stark alkalisierende Stoffe zugegeben werden.
  • Prinzipiell ist der Eintritt von Sauerstoff ins System zu vermeiden; damit verbunden auch das häufige Wechseln des Wassers.
  • Wichtig ist der Einsatz sauerstoffdichter (Kunststoff)-Leitungen.
  • Negative Auswirkungen zeigen in der Praxis ebenfalls defekte Ausdehnungsgefäße, undichte Ventile, geschrumpfte Dichtungen und Saugkräfte.
  • Es empfiehlt sich der Einsatz eines Korrosionsschutzmittels (bspw. Protect 1+1 von Vasco.)

Der fachgerechter Einbau und die professionelle Pflege beugen unerwünschten Ereignissen nachhaltig vor und unterstützen die an sich auf Langlebigkeit ausgelegten Aluminium-Heizkörper. In Vasco-Aluminiumheizkörpern beispielsweise ist deshalb standardmäßig ein automatisches Lüftungsventil verbaut, um Luftbildung auszuschließen.

Weitere Informationen zu Aluminium-Heizkörpern können per E-Mail an Vasco angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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