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Häuserpreisindex: Wohnimmobilien im 1. Quartal 2020 6,8% teurer als im Vorjahresquartal

(25.6.2020; upgedatet am 24.9.2020) Laut Statistischem Bundesamt lagen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 1. Quartal 2020 durchschnittlich 6,8% höher als im 1. Quartal 2019.

Häuserpreisindex im 1. Quartal 2020

Betroffen von den Preisanstiegen sind Wohnimmobilien sowohl in der Stadt als auch auf dem Land:

  • In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Ein- und Zweifamilienhäuser 9,5% und Eigentumswohnungen 7,4% teurer als im Vorjahresquartal.
  • In den anderen Großstädten (mehr als 100.000 Einwohner) stiegen die Häuserpreise um 8,3% und die Preise für Eigentumswohnungen um 9,3%.
  • Und auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer: Hier erhöhten sich die Preise für Häuser um 6,1% und für Eigentumswohnungen um 4,9%.

Update vom 24.9.2020

Mit der Veröffentlichung des Häuserpreisindizes zum 2. Quartal 2020 wurde die Schnellschätzung für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,6 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorquartal revidiert (vorläufiger Wert: +1,4%, revidierter Wert +2,0%). In einzelnen Fällen, zum Beispiel für Ein- und Zweifamilienhäuser in dünn besiedelten ländlichen Kreisen, lagen die Revisionsdifferenzen deutlich höher. Diese Revisionen werden regelmäßig durchgeführt, um nachträgliche Meldungen von Transaktionsdaten noch berücksichtigen zu können.

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