Destatis

Statistisches Bundesamt

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Importpreise für Erdöl, Erdgas und Erze im Oktober 2023 gesunken (29.11.2023)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren die Einfuhrpreise im Oktober 2023 um 13,0% niedriger als im Vorjahreszeitraum Oktober 2022. Entscheidend für die starken Rückgänge ist weiterhin vor allem ein Basiseffekt durch die hohen Preissteigerungen im Vorjahr.

Industrie-Investitionen in Klimaschutz um 74% gestiegen binnen 10 Jahren (28.11.2023)
In Deutschland investiert die Industrie zunehmend in Klimaschutz, wie das Statistische Bundesamt vor dem Start der Weltklimakonferenz am 30. November mitteilt. Knapp die Hälfte der Investitionen fließt dabei in Nutzung erneuerbarer Energien.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September 2023: -7,3% zum Vormonat (24.11.2023)
Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im September 2023 gegenüber August 2023 kalender- und saisonbereinigt um 7,3% gesunken. Dabei waren die Entwicklungen im Hochbau und im Tiefbau unterschiedlich.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Oktober 2023 gesunken (20.11.2023)
Im Oktober 2023 waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte um 11,0% niedriger als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im Oktober 2023 gegenüber dem September 2023 um 0,1% zurück.

Baugenehmigungen von Wohnungen im September 2023 nochmals gesunken (17.11.2023)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde im September 2023 in Deutschland der Bau von 19.300 Wohnungen genehmigt. Das waren 29,7% oder 8.200 Baugenehmigungen weniger als im September 2022.

Mehr Beschäftigte im Baugewerbe im 3. Quartal 2023 (16.11.2023)
Im 3. Quartal 2023 waren 46,04 Mio. Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt leicht an, auch im Baugewerbe.

Produktion im Produzierenden Gewerbe im September gesunken (7.11.2023)
Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die reale Produktion im September 2023 gegenüber August 2023 gesunken. Somit war die Produktion den vierten Monat in Folge rückläufig.

Umsatzminus im Bauhauptgewerbe und ein Plus im Tiefbau im 2. Quartal (Bauletter vom 26.10.2023)
Hohen Baukosten haben für einen Konjunktureinbruch in der Baubranche gesorgt. Das Bauhauptgewerbe war davon stärker betroffen, insbesondere der Gebäudebau. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe im 2. Quartal 2023 um 3,4% (preisbereinigt) gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im August 2023: +10,8 % zum Vormonat (25.10.2023)
Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im August 2023 gegenüber Juli 2023 kalender- und saisonbereinigt um 10,8% gestiegen. Bereits im Juli hatte der Auftragseingang gegenüber dem Vormonat um 9,6% zugenommen. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 1,8%, im Tiefbau um 18,6%, beeinflusst von Großaufträgen.

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im September 2023 gesunken (20.10.2023)
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im September 2023 um 14,7% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das war der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.

Baugenehmigungen von Wohnungen Januar bis August 2023 um -28,3% gegenüber Vorjahreszeitraum (18.10.2023)
Im Zeitraum von Januar bis August 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28,3%. Das ist ein Rückgang um 69.100 Wohnungen auf 175.500 Wohnungen.

Baupreisindex für Wohngebäude und Straßenbau (11.10.2023)
Wie das Statistische Bundesamt mittleite sind im August 2023 die Preise für den konventionellen Wohnungsbau in Deutschland um 6,4% gegenüber August 2022 gestiegen. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 8,2% gegenüber August 2022.

Baugewerbe: Produktionsrückgänge im August (9.10.2023)
Die reale Produktion im Baugewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im August 2023 gegenüber Juli 2023 saison- und kalenderbereinigt gesunken.

Handwerk erzielt 8,5% des gesamtwirtschaftlichen Umsatzes im Jahr 2021 (29.9.2023)
Im Jahr 2021 haben die rund 568.000 Handwerksunternehmen in Deutschland ca. 660 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Damit stieg die Zahl der Handwerksunternehmen gegenüber dem Vorjahr um 1,4%.

Häuserpreisindex für das 2. Quartal 2023 (22.9.2023)
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im 2. Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 9,9% gesunken. Laut Statistischem Bundesamt war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000.

Weniger Baugenehmigungen (Bauletter vom 18.9.2023)
Im Juli 2023 wurde der Bau von 21.000 Wohnungen in Deutschland genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 31,5% oder 9.600 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2022. Von Januar bis Juli 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27,8%. Dies ist ein Rückgang um 60.300 auf 156.200 Wohnungen.

Destatis: Im Jahr 2022 weniger Abriss aus dem Bestand (7.9.2023)
In Deutschland werden immer weniger Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden abgerissen oder zu Gewerbeflächen umfunktioniert. Im Jahr 2022 fielen knapp 16.500 der rund 43,4 Mio. Wohnungen durch den Abriss von Gebäuden oder die Umwidmung von Wohn- zu Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Mai 2023: +3,5% zum Vormonat (28.7.2023)
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2023 gegenüber April 2023 kalender- und saisonbereinigt um 3,5% gestiegen. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 2,2% und im Tiefbau um 4,7 %.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2023: -25,9% gegenüber Vorjahresmonat (21.7.2023)
Die Zahl der genehmigten Wohnungen fiel von Januar bis Mai 2023 um 27,0% geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Im Neubau sanken sie von Januar bis Mai 2023 um -35,1% bei Einfamilienhäusern, um -53,5 % bei Zweifamilienhäusern und um -26,5% bei Mehrfamilienhäusern.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2023: -1,3% zum Vormonat (28.6.2023)
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2023 gegenüber März 2023 kalender- und saisonbereinigt um 1,3 % gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 10,3 %.

Demografischer Wandel: Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahren von 1950 bis 2021 von 10% auf 22% gestiegen (12.6.2023)
Die Altersstruktur der Bevölkerung hierzulande hat sich in den vergangenen siebzig Jahren stark geändert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war 1950 noch jede zehnte Person (10%) auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland 65 Jahre und älter. 2021 stieg ihr Anteil auf mehr als ein Fünftel (22%).

Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023: -29,6 % gegenüber Vorjahresmonat (5.6.2023)
Die Zahl der genehmigten Wohnungen war von Januar bis März 2023 um 25,7% geringer als im Vorjahreszeitraum. Im Neubau sanken sie von Januar bis März 2023 um -31,1% bei Einfamilienhäusern, um -51,9% bei Zweifamilienhäusern und um -25,2% bei Mehrfamilienhäusern.

Weniger Auftragseingänge und Umsätze im Bauhauptgewerbe im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat (2.5.2023)
Im Februar 2023 stieg der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe laut Statistischem Bundesamt (Destatis) gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 4,2%. Im Vorjahresvergleich sank dieser jedoch um 3,4%.

Anstieg der Baupreise für Wohngebäude (Neubau) verstetigt sich - stärkste Zunahme im Bereich Heiztechnik (Bauletter vom 11.4.2023)
Alles wird teurer - nicht nur die Brötchen und Energie, sondern auch die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude. In Deutschland sind sie im Februar 2023 um 15,1% gegenüber Februar 2022 gestiegen.

Häuserpreisindex: Fallende Preise für Wohnimmobilien Ende 2022 (24.3.2023)
Die Preise für Wohnimmobilien sind im 4. Quartal 2022 um durch­schnittlich 3,6% gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Dies war laut Destatis der erste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit dem 4. Quartal 2010.

Mieser Auftragseingang und Umsatz im Bauhauptgewerbe (Bauletter vom 24.3.2023)
Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist laut Destatis im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,8% gesunken. Der reale Umsatz ist im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,3% zurückgegangen.

Ein gutes Viertel(!) weniger Baugenehmigungen für Wohnungen Anfang 2023 (17.3.2023)
Im Januar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt heute (17. März) mitgeteilt hat, waren das 26,0% oder 7.700 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2022.

6,9% bzw. 26.300 weniger genehmigte Wohnungen 2022 im Vergleich zu 2021 (10.3.2023)
Mit 354.400 genehmigten Wohnungen wurden 26.300 Wohnungen weniger genehmigt als im Vorjahr. Das ist der niedrigste Stand seit 2018. Die negative Entwicklung hat sich im Jahresverlauf verstärkt.

Siedlungs- und Verkehrsfläche nahm 2018 bis 2021 jeden Tag um 55 Hektar zu (3.3.2023)
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im Vier­jah­res­durch­schnitt der Jahre 2018 bis 2021 um durchschnittlich 55 Hektar/Tag gewachsen. Wie Destatis mitgeteilt hat, erhöhte sich die tägliche Zunahme damit gegenüber dem Indikatorwert des Vorjahres von 54 Hektar pro Tag für die Jahre 2017 bis 2020 leicht.

Umsatz in der Holzindustrie auf mehr als 45 Mrd. Euro gestiegen (27.2.2023)
Die gesamtwirtschaftlichen Megatrends haben der deutschen Holz­in­dus­trie 2022 ein zweistelliges Umsatzplus beschert. Insgesamt stieg der Branchenumsatz gegenüber 2021 um 10,5% auf 45,1 Mrd. Euro, wie der HDH mitgeteilt hat.

2022 preisbereinigt erheblich weniger Auftragseingang und Umsatz im Bauhauptgewerbe als 2021 (24.2.2023)
Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist 2022 kalender­be­rei­nigt um 9,6% gegenüber 2021 gesunken. Mit einem Volumen von 99,1 Mrd. Euro lag der Auftragseingang nominal 4,8% über dem Vorjahres­niveau. Der Jahresumsatz sank im Vergleich real um 5,8%, erreichte aber einen neuen Höchststand von 108,9 Mrd. Euro.

Baumaterialien 2022 erneut stark verteuert (1.2.2023)
Lieferengpässe, Materialknappheit, gestiegene Energiepreise - die Fol­gen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bau­sek­tor erheb­lich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt jetzt mitgeteilt hat, waren nahezu alle Baumaterialien im Jahres­durch­schnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als 2021.

5,7% weniger Wohnbaugenehmigungen in den ersten 11 Monaten 2022 (Bauletter vom 18.1.2023)
Im November 2022 wurde in Deutschland der Bau von 24.304 Wohnungen genehmigt - laut Destatis 4.716 oder 16,3% weniger als im November 2021. Von Januar bis November wurden 2022 insgesamt 321.757 Wohnungen genehmigt.

Zensus 2022: Gebäude- und Wohnungszählung beendet (Bauletter vom 17.1.2023)
Die Befragungen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 für Bürger sind beendet. Bundesweit haben die Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum 24,2 Mio. Meldungen zu Gebäuden oder Wohnungen übermittelt.

Neubau von Wohngebäuden im November 2022 fast 17% teurer als 12 Monate zuvor (10.1.2023)
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2022 um 16,9% gegenüber November 2021 gestiegen.

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