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Light + Building 2022 als Light + Building Autumn Edition 2022 auf Anfang Oktober verschoben


  

(10.1.2022) Die Messe Frankfurt hat die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in den Herbst 2022 verschoben. Intensive Gespräche mit Kunden und Kooperationspartnern hätten bereits im Dezember dazu geführt, Alternativen zum ursprünglichen Termin im März zu prüfen. Jetzt steht das neue Datum fest: Die Light + Building findet als „Autumn Edition“ vom 2. bis 6. Oktober 2022 in Frankfurt am Main statt.

„Wir haben die Bedenken unserer Partner sehr ernst genommen und natürlich auch die unternehmerischen Chancen und Risiken abgewogen. Wie im Dezember bereits angekündigt, standen alle Optionen für einen neuen Termin auf dem Prüfstand. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, einen attraktiven Herbsttermin zu finden und durch interne Umplanung für die Light + Building zu ermöglichen. Damit bleibt es bei der Aussicht auf einen starken, internationalen Branchenstart 2022 in Frankfurt“, erklärt Wolfgang Marzin, Vorsitzender Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Bereits im Dezember 2021 hatten die hohen Inzidenzen in Deutschland gefolgt vom internationalen Auftreten der Omikron-Variante und den damit einher gehenden Reiserestriktionen zur Verunsicherung in der Licht-, Gebäude- und Sicherheitstechnikbranche geführt.

Dem Vernehmen nach haben wesentliche Teile der Industrie den Bedarf für einen internationalen Branchentreffpunkt noch in diesem Jahr in Frankfurt bekräftigt:

  • So erklärte beispielsweise Daniel Hager, Vorsitzender des Fachverbands Elektroinstallationssysteme im Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI): „Nach der langen Pause benötigt die Branche unbedingt den Neustart um die vielen Innovationen im Zukunftsmarkt ,Sustainable Building‘ endlich präsentieren zu können - und zwar auf der weltweit wichtigsten Plattform ihrer Art, der Light + Building. Der neue Termin vom 2. bis 6. Oktober 2022 gibt allen Beteiligten ausreichend Planungszeit und ermöglicht den persönlichen Austausch noch in diesem Jahr.“
      
  • Dies bestätigte auch Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Elektrohandwerke (ZVEH): „Unsere Branche ist aktiv an der Entwicklung wichtiger Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Elektrifizierung und Energieeffizienz beteiligt. In allen diesen Bereichen gibt es eine Vielzahl an Innovationen, die wir unseren Kunden gern präsentieren und im persönlichen Gespräch vorstellen möchten. Für die E-Handwerke ist es daher essentiell, dass die Messe als wichtigste Branchenplattform noch in diesem Jahr stattfindet.“
      
  • Dem stimmt auch Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Licht, zu: „Für die Lichtindustrie ist es gerade nach der langen Pause wichtig, sich persönlich auszutauschen und sich auf der wichtigsten deutschen und internationalen Plattform zu treffen.“

auch online!

Für die Light + ilding Autumn Edition bleibt gleichwohl das hybride Konzept bestehen. Neben dem internationalen Branchentreffpunkt in Frankfurt soll die Teilnahme über die digitale Plattform „Light + Building Digital Extension“ möglich sein - siehe auch Beitrag „Light + Building Digital Extension: Licht und Gebäudetechnik in Frankfurt und im Netz“ vom 20.7.2021.

Zur Erinnerung: Alle stromführenden Gewerke werden im Rahmen einer Light + Building auf einem Messegelände vereint: von Licht- und Leuchtendesign über vernetzte Sicherheit und Gebäudeautomatisierung bis hin zu Elektroinstallationssystemen, intelligentem Energiemanagement und den Anbietern von E-Ladeinfrastruktur.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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