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Haushalte nutzen mehr warmes als kaltes Wasser

(3.1.2003) In deutschen Haushalten wird mehr warmes als kaltes Wasser genutzt. Die größte Menge verbraucht man beim Duschen und Baden. Hierfür werden nach Auskunft des Initiativkreises Erdgas & Umwelt pro Kopf täglich 46 Liter benötigt. Wer Energie sparen möchte, sollte daher beim Warmwasser ansetzen.

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Beim Wäschewaschen fließen pro Haushaltsmitglied täglich etwa 16 Liter Warmwasser in die Kanalisation, beim Spülen ungefähr acht Liter. Die Spülmaschine läßt sich problemlos an die Warmwasserleitung anschließen. Das ist auch bei Waschmaschinen möglich, die mit einem getrennten Warm- und Kaltwasseranschluss ausgestattet sind. Das warme Wasser liefert dann ein zentraler Warmwasserspeicher, der mehrere Zapfstellen im Haus versorgt. Wird der Inhalt des Speichers von einer Gas-Brennwertheizung erwärmt, so läßt sich vergleichsweise viel Energie einsparen. Dies hat der Gesetzgeber in der Energieeinsparverordnung (EnEV) berücksichtigt, indem er diesem Heizsystem sehr günstige Kennwerte zuschreibt.

Für das Trinken und Kochen werden pro Kopf täglich fünf Liter Wasser gebraucht. Hier lässt sich einfach Energie sparen, wenn man das warme Wasser aus der Leitung zapft, anstatt es auf dem Herd oder im Wasserkocher komplett aufzuheizen. Putzen, Autopflege und Gartenarbeit beanspruchen acht Liter, die WC-Spülung täglich circa 35 Liter pro Person.

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