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GASAG startet Feldversuch mit „Mikrokraftwerken“ in Berlin

(25.3.2007) Mit der Inbetriebnahme des ersten Klein-BHKWs von der Größe eines Geschirrspülers in der Residenz der neuseeländischen Botschaft am 23.3. startete die GASAG einen zweijährigen Feldtest. Die GASAG-Initiative „Wärme und Strom selbst erzeugen: Zukunft gestalten - Klima schützen!“ verfolgt das Ziel, ab 2008 solche „Mikrokraftwerke“ in „großer Stückzahl“ in Berlin zu installieren.


v.l.n.r.: Alan Cook (Botschafter Neuseeland), Andreas Prohl (GASAG, Vorstand), Katrin Lompscher (Senatorin für Gesundheit, Umwelt- und Verbraucherschutz Berlin), Herr Moriarty (Whisper Tech)

„Mit der Inbetriebnahme der ersten Mikrokraftwerks wollen wir ein Zeichen für die Markteinführung dieser modernen Technologie zur sparsamen Energienutzung in Berlin setzen“, erklärte GASAG-Vorstand Andreas Prohl bei der Einweihung der Anlage. In dem nun angelaufenen Feldtest kommen 10 Berliner Haushalte, Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen in den Genuss einer kostenlosen Installation. Die GASAG übernimmt außerdem für zwei Jahre alle Wartungs- und Instandhaltungskosten.

Vom Einsatz dieser Anlagen ist eine deutliche Senkung des CO₂-Ausstosses von rund einer Tonne pro Haushalt zu erwarten. Die in Neuseeland von WhisperGen entwickelten und künftig in Deutschland produzierten Geräte mit Stirling-Motor eröffnen neue Perspektiven einer dezentralen und umweltfreundlichen Strom- und Wärmeproduktion. Dies entspräche den energiepolitischen Zielen des Berliner Senats, betonte die Schirmherrin der Kampagne, die Berliner Umweltsenatorin Katrin Lompscher.

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