Freyler realisiert Beko-Neubau bei fortlaufender Produktion
(6.7.2009) Um etwa 45 Prozent vergrößert der Druckluftspezialist und Systemanbieter Beko Technologies GmbH seinen Stammsitz in Neuss am Rhein. Denn das familiengeführte Unternehmen sieht sich Anfang 2009 einer anhaltend steigenden, weltweiten Nachfrage gegenüber. Jetzt werden Lager und Produktionsflächen erweitert, repräsentative Schulungs- und Konferenzräume geschaffen sowie eine attraktive Kantine für die Mitarbeiter.

Zur reibungslosen Realisierung des komplexen Bauvorhabens hat Beko einen Spezialisten engagiert: Die Freyler Industriebau GmbH, Niederlassung Meinerzhagen, betreut an der Seite von Beko den gesamten Bau von der Grundlagenermittlung, Konzeption und Vorplanung über die Bauausführung bis hin zur Fertigstellung. Größte Herausforderung bei dem Projekt ist das Bauen im Bestand, der Anschluss neuer Gebäude an die bereits vorhandenen, ohne merklich den Arbeitsfluss und damit die Produktion bei Beko zu stören.
Für Freyler ist die Grundlage jeglicher erfolgversprechender Umsetzung zukunftsorientierter Bauprojekte die frühzeitige ganzheitliche Konzeption und Planung unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten, Anforderungen und Wünsche. Das Unternehmen setzt dabei auf die enge Kooperation mit den Bauherren, und so stand auch bei Beko ein gemeinsamer Konzepttag am Anfang der Zusammenarbeit. Auf Grundlage dieses Workshops entwickelte Freyler ein individuelles Konzept, das unter anderem den Bestand, die begrenzten Freiflächen und die fortlaufende Produktion berücksichtigte. Wert legte Beko neben der Funktionalität auch auf den repräsentativen Charakter des Stammsitzes. So soll die hochwertige Fassadengestaltung Aushängeschild in der Region werden, aber auch für Mitarbeiter aus dem Ausland, die zu Schulungen anreisen - siehe dazu auch Beitrag "Industriebau: High-Tech für den Genuss" vom 13.10.2008.
Gebaut wird in drei Bauabschnitten, Baubeginn war im Oktober 2008, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2010 geplant. Im ersten Schritt wird ein Zentrallager errichtet mit einer mobilen Verschieberegal-Anlage als platzsparende Logistiklösung. Auf jeden Artikel kann sofort zugegriffen werden, der Flächenbedarf sinkt enorm. Zusätzlich werden 600 m² Bürofläche geschaffen. Durch den anschließenden Umzug ergeben sich die nötigen Freiflächen für den weiteren Bauprozess. Im zweiten Bauabschnitt wird die Produktionsfläche über drei Stockwerke um 1.000 m² erweitert. Im letzten Schritt wird schließlich eine alte Halle abgerissen, an deren Stelle eine Kantine für die Mitarbeiter sowie weitere repräsentative Räumlichkeiten entstehen.
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