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Windstromgewinnung an Gebäudekanten und auf Hallendächern mit WAR von LWS

(11.6.2015; Intersolar-Bericht) LWS Systems hat auf der In­tersolar mit WAR (Wind all around) eine vertikale Strömungs­turbine vorgestellt, die sich für den Einsatz in der turbulenten Strömungszone zwischen dem Erdboden und einer Höhe von rund 10 m eignet - also für eine Zone, die gemeinhin als äu­ßerst schwierig und als nicht ertragreich gilt.

Durch Gummilagerung soll die Strömungsturbine WAR nahezu geräuschlos arbeiten und sich dank ihrer Bauart an variieren­den Windströmungen anpassen können. Zudem soll das verti­kal eingesetzte Modul sowohl geringe als auch starke Winde unabhängig von der Windrichtung aufnehmen können. Geeig­nete Standorte für die annähernd wartungsfreie Strömungs­turbine sind beispielsweise Türme sowie Kanten von privat oder gewerblich genutzten Gebäuden. Und auch Flach- und Hallendächer kommen infrage.

Die Strömungsturbine hat einen Durchmesser von 35 cm sowie eine Länge von 110 cm und ist schrittweise erweiterbar. Lieferbar ist sie mit einer Generatorleistung von 200, 300, 400 oder 500 Watt. Der Generator ist CE-zertifiziert nach 2006/42/EC Safety Standards EN Norms EN ISO 12100:2010 Protection Class III. Für die Strömungstur­bine WAR sei außerdem das Baumusterprüfzeichen beim TÜV Saarland beantragt, die Vermessungsergebnisse seien bereits akzeptiert worden.

Darüber hinaus ist es möglich, die durch die Strömungsturbine erzeugte Energie zu speichern. Dazu bietet das dänische Unternehmen GGT (Global Green Technology ApS), Vertriebspartner von LWS, ein auf das Modul abgestimmtes 3-phasiges Wech­selrichter-Speicher-System für 10 bis 500 kW an.

Weitere Informationen zu WAR (Wind all around) können per E-Mail an LWS angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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