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Mikrowohnungen: Algeco reagiert mit Smart Apart auf den sich entwickelnden urbanen Wohntrend


  

(17.8.2016) Eine mobile Gesellschaft verlangt nach neuen smarten Wohnformen: Reisende Manager, junge Fachkräfte, Pendler oder Studenten leben oft nur einige Monate oder we­nige Jahre an einem Ort - dann jedoch am liebsten in City-La­ge mit optimaler Versorgung und guter Anbindung an öffentli­che Verkehrsmittel. Anleger haben diesen Trend erkannt und investieren in sogenannte Mikrowohnungen - die gegebenen­falls über das Programm „Variowohnungen“ aktuell auch (noch) gefördert werden (siehe Baulinks-Beitrag dazu vom 14.8.2016).

Mit einer Wohnfläche von durchschnittlich 20 bis 30 m² folgen die „Bonsai“-Apartments dem Motto „Mini Format - maximaler Komfort“. Alles ist vorhanden, was ein moderner Mensch zum Leben braucht: Licht, Bad, Möblierung und Deko in einem  trendigen Design-Look und schnelles Internet. Die Mieter sind bereit, für Ausstattung und Lage überdurchschnittliche Qua­dratmeterpreise zu bezahlen, was sich wiederum in höheren Renditen niederschlagen kann: Gemäß der auf Immobilienbera­tung spezialisierten Bulwiengesa AG liegen bei vergleichbaren Risiken die durchschnittlichen Renditen bei Mikrowohnungen mit einer internen Verzinsung zwischen 4 und 6½ Prozent über den bei klassischen Mietwohnungen üblichen Spannen zwischen 2 und 5 Prozent.

Modulbauten - immer flexibel

Wie sich der Wohnungsmarkt langfristig entwickelt, kann niemand voraussagen - und hierin steckt das Potenzial von Smart Apart, den neuen Mikrowohnungen des Modul­bauspezialisten Algeco. Die Gebäude sind innerhalb weniger Monate errichtet und blei­ben immer flexibel - auch nach Fertigstellung. Einzelne quaderförmige Stahlrahmen­konstruktionen werden innerhalb weniger Wochen zu komplexen Gebäuden konfigu­riert: 

Die Zwischenwände lassen sich frei platzieren und auch später beliebig versetzen. Bei veränderter Marktsituation verwandeln sich Mikrowohnungen in Familienapartments oder großzügige Büroanlagen. Durch Hinzufügen oder Entfernen einzelner Module bleibt die Gebäudegröße jederzeit variabel skalierbar. Verliert ein Standort im Laufe der Jahre seine Attraktivität, dann zieht das Gebäude einfach um.

Hinsichtlich Optik und Qualität müssen keine Abstriche gemacht werden. Architektur, Fassaden- und Innengestaltung können vergleichsweise individuell geplant werden. Zudem betont Harald Suhrcke, verantwortlich für Marketing und Produktentwicklung bei Algeco, dass im Rahmen von Smart Apart eine Vielzahl an optionalen Ausstat­tungspaketen, abgestimmt auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden, möglich sei: „Alle Leistungen kommen aus einer Hand - von der Beratung bis zur Fertigstellung, inklusive Telekommunikation, Sicherheitstechnik und Möblierung.“ 

Drei Wohnformen für unterschiedliche Zielgruppen

Mikrowohnungen entstehen überwiegend in Groß- und Universitätsstädten. In der Regel bilden 100 bis 300 Wohneinheiten in guter innerstädtischer Lage eine größere Apartmentanlage. Bulwiengesa unterscheidet drei Segmente für unterschiedliche Ziel­gruppen:

  • Boarding Houses, auch Serviced Apartments genannt, bieten zahlreiche Dienst­leistungen rund um komfortables Wohnen, wie z. B. Concierge, Reinigungs- und Zimmerservice. Sie sind eher für sehr kurze Aufenthalte von mehreren Tagen bis ein Jahr geeignet und bieten sich für Geschäftsleute und Touristen an.
  • Business Apartments eignen sich eher bei einer Vermietung für mehrere Monate. Kernzielgruppen sind Geschäftsleute, internationale Fachkräfte, Wochenend­pendler und Berufseinsteiger.
  • Das dritte Segment ist speziell auf Studenten ausgelegt. Die Wohnungen befin­den sich in Universitätsnähe oder in Trendvierteln. Mieter von Mikrowohnungen profitieren von einer hohen Flexibilität und müssen keine Investitionen für Möb­lierung tätigen.

Weitere Informationen zu Smart Apart können per E-Mail an Algeco angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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