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Neue Designerkooperation führt zu zwei neuen Kaldewei-Produktstudien aus Stahl/Email

(11.5.2017; ISH-Bericht) Die Zusammenarbeit mit namhaften Designgrößen wie Sottsass Associati, Arik Levy oder Anke Salomon hat bei Kaldewei Tradition. Neu ist jetzt eine Kooperation mit Werner Aisslinger und Tina Bunyaprasit. Es geht dabei um nicht weniger als die Neuinterpretation von Wanne und Waschtisch als skulpturale und dennoch funktionale Struktur im Raum.

  
Tina Bunyaprasit und Werner Aisslinger
Tina Bunyaprasit und Werner Aisslinger

Erste Ergebnisse dieser Kooperation waren mit GRID und TRICOLORE in Frankfurt zu sehen. Badewannen und Waschtische werden dabei auf eine neue Art im Raum - fast schon als Möbel - interpretiert: fantasievoll, edel, filigran, pur und funktional.  Dafür setzen Werner Aisslinger und Tina Bunyaprasit bei ihren Gestaltungskonzepten bewusst auf das Spiel aus ...

  • Mehrfarbigkeit und
  • markanten Rahmenstrukturen.

Konzept GRID entmaterialisiert Schürzen und Verkleidung

Charakteristisch für GRID ist die Auflösung von Flächen und Volumen zugunsten einer offenen Rahmenstruktur, in welche die einwandigen und schon deshalb leicht wirkenden Wannen und Becken gleichsam hineingelegt wurden:

alle Fotos © Studio Aisslinger 

Konzept TRICOLORE stellt Badobjekte auf vier Füße

TRICOLORE spielt gleich mit zwei Themen: Zum einen wird die meist monochrome weiße Bäderwelt durch eine spannende Mehrfarbigkeit herausgefordert. Zum anderen wird der historische Archetyp der frei stehenden Löwenfußwanne ganz ohne nostalgische Anwandlungen neu interpretiert. Und so ist die TRICOLORE-Wanne in zwei Farben emailliert; die dritte Farbe ergibt sich aus dem tragenden Gestell, dessen umlaufendes Stahlband aus einer anderen Wanne herausgeschnitten zu sein scheint.

Warum Badezimmer, Herr Aisslinger?

Werner Aisslinger erklärt seine neue Liebe zu Badobjekten wie folgt: „Bäder sind in Zukunft die einzigen Orte in der Wohnung, in denen tägliche Rituale wichtiger sind als die immer präsentere digitale Welt. Das heißt für Designer, einen Wohlfühlort zu kreieren, der gleichzeitig farbiger, materialorientierter und immer unkonventioneller und fantasievoller werden wird.“

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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