Lunos nutzt für die Smart-Home-Einbindung seiner RLT-Geräte das modulare homee-System
(7.2.2018) Viele Haushalts- und Smart-Home-Geräte lassen sich auch aus der Ferne mit einem Smartphone oder Tablet steuern. Die meisten Hersteller entwickeln dazu für ihre Produkte eine eigene App und nutzen interne Schnittstellen, was die Bedienung unnötig verkompliziert – insbesondere dann, wenn in einer Wohnung mehrere Geräte installiert sind, die über das Smartphone gesteuert werden können.
Aus diesem Grund hat sich die Lunos Lüftungstechnik GmbH für eine
Kooperation mit der Codeatelier GmbH ein entschieden: Das Unternehmen
entwickelte homee, eine modulare Smart Home-Zentrale. Das System
funktioniert nach dem Baukastenprinzip und unterstützt - je nach Bedarf -
relevante Funkstandards wie EnOcean,
ZigBee oder
homee ist eine modulare Smart Home-Zentrale, für die zur Bedienung neben einer WebApp auch Apps für Android und iOS zu Verfügung stehen. Damit lassen sich viele Smart Home-Komponenten mit unterschiedlichen Protokollen steuern und zu einem System verknüpfen - und das mit nur einer App.
Das System von Codeatelier funktioniert nach
einem Baukastenprinzip: Basis ist immer der sogenannte „Brain-Cube“, der
in der Standardausführung über eine WLAN-Schnittstelle verfügt (Bild
rechts).
Diese sorgt für die Internetanbindung und ermöglicht die Kommunikation mit
WLAN-fähigen Smart Home-
App ermöglicht individuelle Lüftungseinstellungen
Auch die dezentralen Lunos-Geräte können an den EnOcean-Würfel angebunden werden. „Dank des Baukastenprinzips können unsere Lüftungsgeräte auf Wunsch durch die optionalen Module aus eigener Entwicklung Smart Home-fähig gemacht werden“, erläutert Andreas Schulz, Marketing Manager bei Lunos.
Abhängig von der Art des eingebundenen Lüfters erhält der Nutzer über die App einen erweiterten Funktionsumfang. Dazu zählen neben der „normalen“ Lüftung mit mehreren Stufen zum Beispiel tages- und jahreszeitenabhängige Modi wie Intensivlüftung, Nachtabsenkung oder Sommermodus sowie ein feuchtegeführter Betrieb. Die dafür standardmäßig integrierten Sensoren in den Steuerungen können zusätzlich noch zur Regelung z.B. der Heizung dienen.
Manuelle Steuerung mit zahlreichen Optionen als Alternative
Möchte ein Nutzer die Steuerung manuell durchführen, so bietet sich weiterhin neben der TAC-Bedieneinheit auch die Smart Comfort-Steuerung 5/SC-FT an - siehe Beitrag „Smart Comfort: Lunos' neue Lüftungs-Steuerung ermöglicht feuchtegeführte Automatik“ vom 19.6.2017.
Erstmals soll das smarte Steuerungssystem auf der bautec 2018, Halle 25, Stand 320, präsentiert werden.
Weitere Informationen zu dezentralen Lüftungsgeräten im Smart Home können per E-Mail an Lunos angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- LUNOS Lüftungstechnik GmbH für Raumluftsysteme
- homee von Codeatelier GmbH
- EnOcean Alliance | EnOcean GmbH
- ZigBee Alliance
- Z-Wave-Alliance
- Vernetzung dezentraler Lüftungsgeräte à la Zehnder (26.8.2021)
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- bluHome Connect bindet dezentrale freeAir-Lüftungsgeräte in KNX-, BACnet- und Modbus-Systeme ein (5.8.2021)
- Teckentrup bindet seine Garagentore in das Smart Home-System „Homee“ ein (4.4.2019)
- bluMartins Lüftungsgerät freeAir 100 serienmäßig WLAN-fähig (11.7.2018)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
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- BVDW-Leitfaden: Vom Dumb Home zum Smart Home: Wie gelingt der Durchbruch? (27.11.2017)
- c't informiert in einem wissen-Sonderheft übers Smart Home (6.11.2017)
- Smart Comfort: Lunos' neue Lüftungs-Steuerung ermöglicht feuchtegeführte Automatik (19.6.2017)
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- Neuer Medienkoppler von Elsner Elektronik als Schnittstelle zwischen Draht und Funk (27.4.2017)
- LISTEN - ein EU-Projekt, bei dem das smarte Haus auch offline zuhört (25.4.2017)
- Winkhaus nutzt EnOcean und wibutler zur Überwachung von Fenstern und Türen (13.2.2015)
- Zentrale Steuerung dezentraler Lüftungstechnik à la Meltem (30.7.2014)
siehe zudem:
- Lüftungstechnik im Raumlufttechnik-Magazin und Gebäudeleittechnik im Gebäudetechnik Magazin bei Baulinks
- Literatur / Bücher zum Thema Lüftung bei Amazon