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Neue FX Kaltwassersätze von Mitsubishi Electric mit HFO-Kältemittel

(5.7.2018) Climaveneta - eine Marke von Mitsubishi Electric - hat neue Kaltwassersätze vorgestellt, die mit dem HFO-Kältemittel R-1234ze arbeiten. Sie verfügen in allen Leistungsklassen über zwei getrennte Kältemittel-Kreisläufe. Die Kaltwassersätze sind durchgängig Eurovent-zertifiziert und entsprechen den Bedingungen der Energieeffizienzklasse A.

Zur Erinnerung: Fluorierte HFO-Moleküle wirken sich mit einem Global Warming Potential (GWP, Treibhauspotenzial) von 7 kaum auf die Umwelt aus, da sie in der Atmosphäre schnell zerfallen. Dadurch besitzen sie quasi keinerlei Treibhauspotenzial und sind umweltschonend. Dennoch verfügen sie über ähnlich gute thermodynamische Eigenschaften wie z. B. R134a. HFO R-1234ze ist zudem nicht toxisch und als schwer entflammbar eingestuft (Klasse A2L).

„Durch die Verwendung des HFO Kältemittels R-1234ze verbinden wir auf ideale Weise Effizienz und Umweltschutz“, erklärt Michael Lechte, Leiter Produktmarketing bei Mitsubishi Electric, Living Environment Systems, und führt weiter aus: „Die Effizienz insbesondere im Teillastbetrieb konnte um bis zu 15,5% verbessert werden. Das reduziert die Energiekosten für den Nutzer deutlich.“ Und mit mehreren Detailoptionen habe sich der ESEER noch weiter steigern lassen. So habe man den Energieverbrauch beispielsweise durch den Einsatz von EC-Ventilatoren um rund 5% reduzieren können.

Des Weiteren ließ sich durch den Einsatz von Microchannel-Wärmetauschern die Kälte­mit­tel-Füllmenge um rund ein Drittel im Vergleich zu traditionellen Cu/Al Wärmetauschern reduzieren. Außerdem sei der Wärmeübergang verbessert und das Gesamtgewicht der Wärmetauscher gesenkt worden. Um überdies das Gerät optimal vor aggressiven Umgebungseinflüssen zu schützen, sind vier verschiedene Beschichtungen verfügbar.

Darüber hinaus sind entsprechend den Anforderungen an die Schallemissionen neben der Basisvariante drei weitere Geräteversionen erhältlich:

  • Mit der ersten Stufe der Geräuschreduzierung sinken die Schallemissionen durch einen gekapselten Verdichter um 2 dB(A).
  • In einer weiteren Version verringert sich die Schallentwicklung um 7 dB(A), indem zusätzlich die Drehzahl des Ventilators gesenkt wird.
  • In der Super low noise Variante sinken die Schallemissionen laut Datenblatt sogar um 12 dB(A).

  

Die serienmäßige Software W3000 TE bietet diverse Funktionen hinsichtlich Monitoring, Sicherheit sowie Diagnose und eine Anbindung an verschiedene Protokolle der Gebäudeleittechnik. Gesteuert werden die Geräte der FX HFO-Serie über die bekannte KIPlink-Technologie des Herstellers: Nach dem Scan eines QR-Codes am Kaltwassersatz mit dem Smartphone und der Installation der benötigten App können alle Einstellungen und Gerätediagnosen über mobile Endgeräte erfolgen. Optional sind auch Touchscreens für die Bedienung einsetzbar.

Weitere Informationen zur FX HFO-Serie können per E-Mail an Mitsubishi Electric angefordert werden.

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