ifo-Beschäftigungsbarometer im Baugewerbe auf den höchsten Wert seit Mai 2019
(28.11.2021) Deutsche Firmen suchen wieder etwas intensiver Personal als im Vormonat: Das ifo-Beschäftigungsbarometer stieg im November leicht auf 103,8 Punkte, nach 103,7 Punkten im Oktober. Lieferprobleme und Coronawelle hinterlassen offenbar keine spürbaren Folgen in der Personalplanung der Unternehmen.
Im Verarbeitenden Gewerbe werden insbesondere von der Elektroindustrie viele neue Mitarbeiter gesucht. Bei den Dienstleistern ist der Indikator dagegen gefallen. Auch im Gastgewerbe und in der Touristik ist wieder eine große Vorsicht bei der Personalplanung eingekehrt. Der Handel will dagegen Personal einstellen - wenn auch in geringerem Umfang. Vor allem im Baugewerbe hat der Indikator dann aber merklich angezogen; er ist auf den höchsten Wert seit Mai 2019 gestiegen:
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
- So viele Firmen wie nie zuvor wollen Preise erhöhen (Bauletter vom 26.11.2021)
- Corona und Lieferengpässe dämpfen ifo-Geschäftsklima - auch Bauhauptgewerbe ist pessimistischer (24.11.2021)
- Neue BG BAU-Plakate zu 3G am Arbeitsplatz downloadbar (Bauletter vom 24.11.2021)
- Bauindustrie und Baugewerbe stimmen Tarifvorschlag vom 15. Oktober 2021 zu (7.11.2021)
- Weniger intensive Suche nach Bauarbeitern (Bauletter vom 27.10.2021)
siehe zudem:
- Baubranche bei BAULINKS.de
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