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Tarkett thematisiert Recycling, Kreislaufwirtschaft und Kilmaschutz auf der BAU

(27.2.2023) Weniger CO₂-Emissionen, weniger Wasserverbrauch, weniger Abfall, mehr Transparenz und Nachweise - das sind die Kernpunkte der neuen Nachhaltigkeitskampagne „The way to better floors“, die Tarkett auf der BAU im April erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellen will.

Gute Materialien können am Ende ihres Lebenszyklus recycelt und ohne Qualitätsverlust zu neuen Böden verarbeitet werden. Hier die zerkleinerten Bestandteile der EcoBase Rückenbeschichtung der DESSO-Teppichfliesen von Tarkett. (alle Fotos © Tarkett) 

Less carbon. Less water. Less waste. More proof

Doch was bedeutet das Motto der Nachhaltigkeitskampagne konkret? Katja Kleine-Wilde, verantwortlich für das Marketing-Management in den DACH-Ländern, bringt es auf den Punkt: „Für uns ist es enorm wichtig, aktiv ins Handeln zu kommen, also das Tun in den Vordergrund zu rücken, statt nur zu reden. Schon heute keinen Abfall zu produzieren, sondern mit guten Materialien ästhetische und gesunde Lebensräume zu schaffen. Schon heute Ressourcen zu schonen, CO₂ einzusparen und den Klimawandel zu bekämpfen. ... Und das wollen wir den Besucherinnen und Besuchern auf unserem Messestand in Halle 6 (Standnummer 303) sichtbar machen. Es geht um das große Ziel des Klimaschutzes, aber auch um ganz praktische Vorteile: durch den zirkulären Ansatz werden Ressourcen hochwertig wiederverwertet. Das spart Müll und immer höher werdende Entsorgungskosten. Besonders für Verschnitt wird das Programm bereits von vielen unserer ReStart-Partner genutzt.“

Swantje Kühn, Sustainability Manager DACH bei Tarkett, ergänzt: „Die Transparenz und der Nachweis über unser Handeln sind ein wesentlicher Bestandteil dessen, was Tarkett als nachhaltiges Unternehmen ausmacht. In extern verifizierten Material Health Statements, die auf unserer Webseite veröffentlicht und von jedem eingesehen werden können, informieren wir bis ins kleinste Detail über die Inhaltsstoffe unserer Produkte und deren Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt. Bei der vorangehenden Untersuchung werden sowohl die Lieferkette als auch der ganze Produktlebenszyklus einbezogen. Das ist für alle bedeutend, die mit unseren Böden in Berührung kommen.“

Auf dem Weg zu besseren Böden

Mit seinem Standkonzept knüpft Tarkett an zwei Leitthemen der diesjährigen BAU an: „Herausforderung Klimawandel“ und „Ressourcen und Recycling“. Der Bodenexperte präsentiert dazu konkrete Informationen, Services und Produkte. Insbesondere das Tarkett Rücknahme- und Recyclingprogramm ReStart für Verlegeverschnitt und Altbelagsabfälle soll allen Tarkett Partnern und Interessenten nähergebracht werden. Mit ReStart hat der Hersteller seit 2010 mehr als 112.000 Tonnen Bodenbeläge (das entspricht 4.000 voll beladenen Lastwagen) vor der Entsorgung auf Deponien und in Müllverbrennungsanlagen bewahrt.

Tarkett recycelt bereits in vielen Produktkategorien -  darunter DESSO-Teppichfliesen, Linoleum und homogene Vinyl-Bodenbeläge, gebrauchte Bodenbeläge am Ende ihres Lebenszyklus und stellt daraus neue Bodenbeläge her. Dadurch werden Ressourcen geschont und der Kohlendioxidausstoß verringert. „Im Falle von homogenen Vinylböden wie z. B. der Tarkett Kollektion iQ Granit sind es fast 10 Kilogramm CO₂ eq pro recyceltem Quadratmeter Boden,“ erinnert Swantje Kühn - siehe auch Beitrag „Tarkett entwickelt seine Vinylböden-Kollektionen iQ Granit und iQ Eminent nachhaltig weiter“ vom 7.7.2022.

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