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Sanierung eines Stadthauses in Köln mit Schüco Profilen

(7.7.2023) Die Eheleute Dominic und Kerstin Kuck haben ein Reihenhaus aus den 1920er Jahren in Köln-Poll saniert. Nach der Planung des Architekten Christian Richter und mit neuen Schüco Fenstern schufen sie aus einem dunklen, maroden Altbau ein lichtdurchflutetes, städtisches Juwel.

Das in den 1920er-Jahren errichtete Haus wurde im Zweiten Weltkrieg zum größten Teil zerstört und direkt danach wieder aufgebaut. (Bild: Philipp Oesterle / Schüco International KG und Familie Kuck) 

Geschichte eines Stadthauses: Gebaut, zerstört, wiederaufgebaut, kernsaniert

Das Stadthaus, gebaut in den 1920er-Jahren und im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört, gehörte bis vor zehn Jahren der Großmutter von Dominic Kuck. Es steht inmitten eines großen, trapezförmigen Wohnblocks im linksrheinischen, zentrumsnahen Stadtteil Poll. Aufgrund des maroden Zustands des Gebäudes entschied sich das Paar Anfang 2021 gemeinsam mit Christian Richter von arctum plus Architekten für eine umfassende Entkernung des Bestands, wobei die Außenmauer zur Straße in Teilen erhalten blieb.

Den Bezug nach außen stellen in der Rückfassade unter anderem zwei bodentiefe, festverglaste Panoramafenster aus dem System Schüco LivIng her. (Bild: Philipp Oesterle / Schüco International KG) 

Mit viel Glas zu einem offenen und lichten Haus

Der noch unberührte Altbau präsentierte sich innen sehr dunkel; es gab kleine Fenster, nur enge Räume und ein ebenso winziges Treppenhaus. Die Bauherren wünschten sich das krasse Gegenteil: offen, luftig, hell. Um mehr Raum zum Wohnen zu schaffen, schlug der Architekt Christian Richter sowohl eine Aufstockung als auch einen zweigeschossigen Anbau auf der Rückseite des Gebäudes vor. Von ursprünglich 120 m² vergrößerte sich die Wohnfläche auf 180 m², und die Gartenfassade erhielt ein komplett neues Antlitz. Herr Richter erklärt: „An der Frontfassade haben wir die kleinteiligen Fensterformate beibehalten, aber funktionell optimiert. Weil das Gebäude von innen nach außen lebt, haben wir entsprechende Blickbezüge hergestellt. Dadurch haben sich natürlich teilweise andere Öffnungen ergeben als vorher.“ Verwendet wurden überall Kunststofffenster aus dem System Schüco LivIng. An der Straßenfassade des Stadthauses gibt es je einen großen Öffnungsflügel und ein kleines feststehendes Element. Ihre schmalen, anthrazitgrauen Rahmen sind in eine hell verputzte Fassade mit tiefen Laibungen eingebettet.

Die Bauherren wünschten sich, dass der gesamte Rahmen des Fensters auch innenliegend in einer Farbe gestaltet ist. Die Serie von Schüco erfüllt genau dieses Kriterium. (Bild: Philipp Oesterle / Schüco International KG) 

Wohnraum und Küche zum Garten hin erweitert

Zum Garten hin verfolgte der Architekt ein anderes gestalterisches Ziel: Das ganze Haus öffnet sich. Dort, wo früher Balkone waren, wurde es um einen Meter erweitert für die Küche im Erdgeschoss und das Bad im Obergeschoss. Der drei Meter breite und vier Meter tiefe, hervorspringende Anbau daneben beherbergt Teile des Wohnraums und des elterlichen Schlafzimmers. Vom Wohnzimmer aus gelangt man über eine Hebeschiebetür des Kunststoff-Systems Schüco LivIng Slide auf eine kleine, stählerne Terrasse und von dort über eine farblich passende, anthrazitgraue Stahltreppe in den Garten. Auch der Zugang von der Küche zum Balkon wurde mit einer Schüco LivIngSlide Loft-Tür im gleichen Farbton RAL 7016 umgesetzt. Ein Grund, warum sich die Bauherren für den Werkstoff Kunststoff für ihre Fenster und Schiebetüren entschieden haben, waren die Wärmedämmwerte, verbunden mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im ganzen Haus wurden Kunststofffenster aus dem System Schüco LivIng verbaut, teilweise mit abschließbaren Griffen für einen erhöhten Einbruchschutz. (Bild: Philipp Oesterle / Schüco International KG) 

Rahmen für ein sich ständig veränderndes Bild 

Den Bezug nach außen stellen in der Rückfassade auch die beiden bodentiefen, feststehenden Öffnungen her: Die beiden rund 2,3 x 2,3 m großen Fensterelemente geben Rahmen für ein Bild, das sich je nach Tages- und Jahreszeit verändert und eine andere Stimmung ins Innere des Hauses bringt.
Alle Fenster sind dreifach verglast und tragen so zum geringen Energiebedarf des Hauses bei. Dominic Kuck erläutert: „Der Transmissionswärmeverlust ist relativ gering, weil es als Reihenhaus beidseitig geschlossen ist. An beiden Seiten ist es vollwertig gedämmt, das Dach ebenso. Es lässt sich jetzt nur durch den Primärenergiebedarf unterscheiden von einem KfW 55-Haus. Wir hatten die Heizung im letzten Dezember kaum an. Wir heizen mit Gas, aber auch mit dem Kamin. Eine Fußbodenheizung gibt es nur im Bad."

Weitere Informationen können per E-Mail an Schüco International KG angefordert werden.

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