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Effiziente Energie- und Wassernutzung braucht ganzheitliche TGA-Lösungen

(1.10.2025) Zur Reduzierung der CO₂-Emissionen sind Bau- und Wohnungswirtschaft gefordert, verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen und gleichzeitig den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser zu senken. Viega will hierzu einen Beitrag leisten, z.B. mit optimal aufeinander abgestimmten Pressverbinder- und Wärmeverteilsystemen sowie durch effiziente Lösungen im Trinkwasserbereich – für eine intelligente und vernetzte Gebäudetechnik.

Mit 64 % für Raumwärme und 16 % für Warmwasser entfallen laut Angeben des Statistischen Bundesamtes rund 80 % des Energieverbrauchs im Gebäudesektor auf diese beiden Bereiche. Um den Bedarf zu senken, braucht es ein ganzheitliches Zusammenspiel von Wärmeerzeugung, -verteilung und -nutzung.

Außen aufgestellte Monoblock-Wärmepumpen können dank der entsprechenden Anschlusssets aus dem Edelstahl-Pressverbindersystem „Temponox” von Viega an die Hydraulikstation im Haus angebunden werden. (Foto: Viega) 

Pressverbindersysteme

Rohrleitungssysteme sind in der TGA die unverzichtbare Verbindung zwischen Wärmequelle und Wärmenutzung. Viega stellt hierfür eine breite Auswahl an Pressverbindersystemen bereit: Kupfer („Profipress”), Edelstahl („Temponox”), verzinkter Stahl („Prestabo”), unlegierter Stahl („Megapress”) sowie formstabiles Mehrschichtverbundrohr („Raxofix”) — und damit alle Optionen für Heiz- und Kühlinstallationen. 

Die Pressverbindungstechnik spart gegenüber Schweißen oder Löten bis zu 80 % Arbeitszeit bei der Installation. Zahlreiche passgenaue Komponenten sollen beispielsweise den Anschluss von Wärmepumpen oder Heizkörpern erleichtern und zeitaufwändige Einzelanpassungen vor Ort ersetzen

Die steckerfertige Einzelraumregelung „Fonterra Heat Control” stellt automatisch den hydraulischen Abgleich von bis zu zwölf Heizkreisen her. Das senkt den Energiebedarf und damit die Energiekosten um 20 %. (Foto: Viega) 

Energiesparende „Fonterra”-Wärmeverteilung

Um regenerative Energien bei niedrigen Vorlauftemperaturen optimal zu nutzen, bietet Viega die „Fonterra”-Flächentemperiersysteme an. Mit dem Noppenplattensystem „Fonterra Base” oder dem für Sanierungen entwickelten System „Fonterra Reno” lassen sich die Vorlauftemperaturen auf rund 35 °C absenken. Die Strahlungswärme ermöglicht eine Reduktion der Raumtemperatur um etwa ein bis zwei Kelvin. Die intelligenten Einzelraumregelungen „Fonterra Smart Control” und „Fonterra Heat Control” tragen nach Bestandssanierungen ohne großen Aufwand zur Energieeinsparung bei. Die nachrüstbaren Regelungen stellen durch einen automatischen hydraulischen Abgleich die gleichmäßige Versorgung aller Räume bzw. Heizkreise sicher.

„AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch” halten Zirkulationsleitungen in einem thermisch-hydraulischen Gleichgewicht. Das unterstützt den Erhalt der Trinkwasserhygiene und spart gleichzeitig Energie. (Foto: Viega) 

Warmwasser im thermischen Gleichgewicht

In gut gedämmten Gebäuden nimmt der Anteil der Warmwasserbereitung an der Heizlast immer stärker zu. Hier geht Viega einen mehrstufigen Ansatz:

Er beginnt mit der bedarfsgerechten Auslegung der Trinkwasserinstallation, um das vorzuhaltende Volumen an warmem Trinkwasser (PWH) möglichst gering zu halten, und mit der Vermeidung überflüssiger Zirkulationsleitungen. Durch die Ausstattung erforderlicher Zirkulationsleitungen mit den „AquaVip Zirkulationsregulierventilen elektronisch” („AquaVip Zirk-e”) wird die Temperatur des Trinkwassers nahezu konstant gehalten — auch ohne eine dezidierte Berechnung der Volumenströme. So wird die aus hygienischen Gründen normativ geforderte Temperaturspreizung von maximal 5 Kelvin zwischen Speicheraus- und -wiedereintrittstemperatur im gesamten Verteilnetz eingehalten.

Weitere Informationen können per E-Mail an Viega angefordert werden.

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