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Zeitgemäße Isoliergläser senken Energieverlust um bis zu 40 Prozent

(17.12.2002) Der Winter hat bereits seinen ersten Fuß in die Tür gesetzt, und viele Mieter und Hauseigentümer denken schon mit Schrecken an die Heizkosten-Rechnung. Zu Recht, denn zu den konstant hohen Brennstoff-Preisen kommt ab 1. Januar 2003 die nächste Stufe der Ökosteuer: Die Abgaben auf schweres Heizöl und Erdgas steigen z. B. um rund 40 bzw. 60 Prozent. Grund genug zu prüfen, wo sich Heizenergie sparen lässt. Potenzial steckt in jedem Altbau. Wer allein seine Verglasung durch Warmglas (wie z. B. iplus S von Interpane) ersetzt, kann den Energieverlust in manchen Fällen bis zu einem Drittel senken.

Private Haushalte wenden fast 75 Prozent der Energie für’s Heizen auf - mit zum Teil enormen Verlusten durch ungenügende Wärmeisolierung. Schlecht gedämmte Außenwände, ineffiziente Heizanlagen und veraltete Fenster erhöhen den Energieaufwand. Eine Chance gegenzusteuern bietet cleveren Wohneigentümern eine energetische Gebäudemodernisierung. Energieberater helfen bei der Auswahl geeigneter und wirtschaftlich sinnvoller Maßnahmen. Ein wichtiger Faktor ist die Gebäudeverglasung.

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Warmglas spart bares Geld

Im Vergleich: Bei alten Isolierverglasungen liegt das Maß des Wärmeverlustes, der Uv-Wert, bei etwa 3,0 W/m²K, bei einfach verglasten Scheiben sogar bei 5,8 W/m²K. Beschichtetes Warmglas (z. B. iplus S von Interpane) hat dagegen einen Uv-Wert von 1,1 W/m²K. Der Wärmeverlust sinkt. Ob nur die Verglasung oder das ganze Fensterelement ausgetauscht wird - die Investition in wärmedämmende Maßnahmen rechnet sich: Geringere Nebenkosten durch niedrigeren Verbrauch rechtfertigen die Anschaffung.

Wer Fördermittel geschickt nutzt, senkt nicht nur Heizkosten, sondern kann auch Ausgaben für die Anschaffung niedrig halten: Die Bundesregierung hat angekündigt, für Sanierungsmaßnahmen zusätzliche 150 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung zu stellen. Auch für die Energieberatung gibt es unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse. Informationen dazu erteilt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

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