Baulinks -> Redaktion  || < älter 2004/0254 jünger > >>|  

Kleine Wasserkunde: Wasser zum Trinken

(1.3.2004) Trinkwasser ist, wie der Name schon sagt, zum Trinken da. Es enthält Mineralien und Spurenelemente. Trinkwasser ist das am besten und meisten kontrollierte Lebensmittel, bevor es aus dem Wasserhahn laufen darf. Die Schadstoff-Grenzwerte sind deutlich schärfer als bei anderen Lebensmitteln. Trinkwasser wird täglich auf über 80 Stoffe untersucht. Es muss farb- und geruchlos, frei von Keimen und geschmacklich einwandfrei sein.

Tafelwasser ist behandeltes Trinkwasser. Im Unterschied zu Wasser, das in Flaschen oder Gallonen abgefüllt ist, kommt das mit aktiven Systemen aufbereitete Wasser frisch und kostengünstig direkt aus der Wasserleitung (siehe z.B. das CWS AquaFresh-Tafelwasser). Mehrfach hygienisch gefiltert und gekühlt ist es, als stilles Wasser oder mit Kohlensäure angereichert, ein erfrischendes Getränk - stets auf Grundlage der hohen Qualitätsanforderungen für Trinkwasser.

Mineralwasser ist nichts anderes als Grundwasser, das im Vergleich zum Leitungswasser mit einer Mindestmenge an Mineralstoffen angereichert ist. Es muss "ursprünglich rein", das heißt ohne weitere Aufbereitung trinkbar sein. Viele Mineralien sind für den menschlichen Körper lebensnotwendig, wir müssen sie täglich mit der Nahrung zu uns nehmen. Mit der normalen Mischkost nimmt der gesunde Mensch jedoch üblicherweise soviel Mineralien auf, dass er auch dann, wenn er nur Leitungswasser trinken würde, eigentlich keinen Mineralstoffmangel erleiden sollte.

Quellwasser muss seinen Ursprung in einem unterirdischen Wasservorkommen haben. Es darf nur direkt aus der Quelle abgefüllt werden. Die Qualität muss mindestens der des normalen Trinkwassers entsprechen.

Heilwasser ist kein Lebensmittel, sondern ein Arzneimittel. In der Zusammensetzung unterscheidet es sich allerdings oft nicht vom üblichen Mineralwasser.

siehe auch:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH