Kompetenzzentrum kostengünstig qualitätsbewusst Bauen
CO₂-Gebäudesanierungsprogramm auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockt (1.12.2005)
"Eine bessere Energieeffizienz bei Gebäuden spart Betriebskosten und entlastet die
Umwelt. Wir wollen die Förderung in diesem Sektor daher deutlich erhöhen. Unser
Ziel ist, dass jedes Jahr 5% des älteren Gebäudebestandes energetisch saniert
werden. Dazu wird das CO₂-Gebäudesanierungsprogramm
zukünftig mit mindestens 1,5 Milliarden Euro pro Jahr ausgestattet", sagte die
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbauminister, Karin Roth, am 30.11.
auf dem "zukunft haus Kongress 2005" der Deutschen Energie-Agentur.
"ABC der Gemeinheiten" bei Bauverträgen vom VPB (24.10.2005)
"Wer einen Vertrag für ein schlüsselfertiges Haus unterzeichnet, der lebt meist in
der Hoffnung, der vereinbarte Preis sei auch der tatsächliche Endpreis. Das ist
aber fast nie der Fall", kritisiert Thomas Penningh, Vorstandsmitglied des
Verband Privater Bauherren (VPB). "Im Gegenteil, fast zwei Drittel aller
Bauverträge haben eklatante Mängel", ergänzt der Bausachverständige und Leiter
des VPB-Regionalbüros in Braunschweig. "Die Bauherren müssen in der Regel
erheblich zuzahlen, bevor sie ihr Haus beziehen können".
Im Bauen in Netzwerken liegen Rationalisierungspotenziale für mittelständische Bauwirtschaft (22.1.2005)
Anlässlich des Symposiums "Innovatives Bauen in Netzwerken", das am 19. Januar in München im Rahmen der BAU 2005 stattfand, erklärte der Präsident des Zentralverbandes
des Deutschen Baugewerbes, Arndt Frauenrath: "Das Bauen in Netzwerken hat in den
vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die modernen Informations-
und Kommunikationstechnologien sind zu einer entscheidenden Basis der
Netzwerkbildung geworden." Und der Staatssekretär im Bundesministerium
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Tilo Braune ergänzte: "Netzwerke am Bau
verbessern die Chancen für innovativen und bezahlbaren Wohnraum. Der Markt für
Kooperationsformen beim kostengünstigen Wohnungsbau wird aber noch nicht
ausreichend wahrgenommen. Gewerke- und standesorientierte Denkweisen am Bau
bilden teilweise noch immer mentale Barrieren, die den Aufbau von Netzwerken
eher behindern. Alle am Bau Beteiligten können und müssen daher stärker
kooperieren, damit Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit weiter
gesteigert werden."