Rabatte, Preisnachlässe, Zahlungskonditionen - Konsequenzen und Effekte
(10.12.2004) Den ideenreichen Ausuferungen des Preis- und Wettbewerbsdrucks sehen sich (fast) alle Anbieter von Waren und Dienstleistungen ausgesetzt. Teils führt dies zu bedrohlichen, ruinösen Geschäftsentwicklungen. (Fast) alle Branchen sind bei ihren Angeboten mit dem Preisdruck und seinen ideenreichen Ausgestaltungen konfrontiert. Aber wem sind die Konsequenzen von Rabatten, Preisnachlässen oder Zahlungskonditionen tatsächlich bewusst? Beispiele:
- Bei einem Preisnachlass von 2% und einer Bruttomarge von 5% muss das Unternehmen den Absatz um 67% steigern, um den gleichen Deckungsbeitrag zu erzielen (siehe erste Tafel).
- Bei einer 2%igen Preiserhöhung und 5% Bruttomarge kann das Unternehmen 29% weniger Absatz tätigen, ohne den Deckungsbeitrag zu verringern (siehe zweite Tafel)..
Um diese Abhängigkeiten auf einen Blick transparent zu machen, hat KLB die Empfehlungs- und Warntafel entwickelt. Damit lassen sich die Auswirkungen von Preisnachlässen, Preiserhöhungen und Zahlungskonditionen auf einen Blick ablesen:
Die "Empfehlungs-/Warntafelen" können übrigens auch bei KLB kostenlos bestellt werden: info@klb.de.
siehe auch:
- Die Banken und der Bau (27.2.2005)
- Baugeldzinsen starten 2005 auf Rekordtief (8.1.2005)
- VFF-Thementag Betriebswirtschaft am 23. Februar 2005 in Frankfurt am Main (29.12.2004)
- VBI: Schlechte Zahlungsmoral bricht Mittelständlern das Genick (27.12.2004)
- Highlights der juristischen Hotline des Grohe Profi Clubs (14.12.2004)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Gläubigern droht die "Verjährungsfalle" (9.12.2004)
- Bei Zahlungsverzug kann Nachlassklausel entfallen (3.11.2004)
- Umfrage der Bauindustrie zur Zahlungsmoral (30.10.2004)
- Baugewerbe: Schlechte Zahlungsmoral belastet mittelständische Bauunternehmen (25.9.2004)
- Checkliste "Steuer-Strafverfahren": Wenn die Fahnder vor der Tür stehen... (27.9.2002)