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Kleine Fensterkunde: Aluminium-Holzfenster kombinieren Materialvorteile

(10.8.2007) Fenster und Terrassentüren gibt es heute in unterschiedlichsten Materialien und Ausführungen. Vom traditionsreichen Holzfenster über das weit verbreitete Kunststoff-Fenster bis hin zum modernen Aluminium-Fenster ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dabei hat jeder Werkstoff seine individuellen Vorzüge und macht die Wahl für Bauherren oft schwer. Vermutlich genau deshalb erobert das Aluminium-Holzfenster - eine Kombination aus Holzfenster und Aluminiumfenster - stetig den Fenstermarkt. Denn es verbindet die gestalterischen wie auch die technischen Vorteile von Holz und Aluminium in einem Bauelement: Außen schützt eine robuste Aluminiumschale zuverlässig gegen Wind und Wetter, im Inneren können die schönen Holzansichten von den Bewohnern unbeschwert genossen werden, ohne Angst vor den sonst häufig anfallenden Wartungsarbeiten. 

Aluminium-Holzfenster bestehen aus einem tragenden Holzrahmen (1) und einer davor gesetzten Aluminiumschale im Fassadenbereich (2). Beide sind bei Kneer durch Dreh-Klip-Halter (3) miteinander verbunden.
  
Eine Wasserkammer (4) führt eventuell eindringendes Wasser ohne Holzberührung nach außen ab, und eine zusätzliche innere Anschlagsdichtung (5) macht die Fenster winddicht.

Auch bei Aluminium-Holzfenstern gibt es jedoch Qualitätsunterschiede, die die Lebensdauer bestimmen - und damit eine lang anhaltende Freude an den Bauelementen. Moderne Alu-Holzfenster sind heute echte High-Tech-Produkte, die viel Wissen rund ums Fenster voraussetzen. Durch jahrelange intensive Beschäftigung mit allen Fensterarten hat beispielsweise Kneer-Südfenster Aluminium-Holzfenster entwickelt, die sich aufgrund ihrer technischen Details und der sorgfältigen Herstellung etablieren konnten. Zudem sind sie in zahlreichen Ausführungen, Farben und Holzarten zu haben, so dass eine große Gestaltungsvielfalt bleibt.

Generell sollten Bauherren darauf achten, dass bei Alu-Holzfenstern die Verbindung zwischen der schützenden Aluminiumschale im Außenbereich und dem tragenden Holzrahmen innen kraftschlüssig ist. Dennoch sollten sich beide Materialien gegeneinander verschieben können. Denn durch ihre unterschiedliche Ausdehnung bei Hitze- oder Kälteeinwirkung wäre eine starre Konstruktion extremen Kräften ausgesetzt. Würde die Aluminiumschale direkt auf ein herkömmliches Holzfenster aufgesetzt, könnten undichte oder verzogene Fenster, die schlecht schließen, die unliebsame Folge sein. Bei Kneer-Südfenster dagegen bestehen Fenster und Terrassentüren aus einem eigens für diesen Zweck hergestellten Holzprofil und einer separaten Aluminiumschale, die über Dreh-Klip-Halter mit der Außenseite des Holzrahmens verbunden ist. Durch diese Halter sitzt die Schale nicht direkt auf dem Holz. Damit sei einerseits eine starke Verbindung von Aluminium und Holz gesichert, andererseits seien die beiden Werkstoffe thermisch voneinander getrennt. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung mache sich bemerkbar, wenn die Fensterscheibe mal repariert werden müsse. Für diese Konstruktion erhielt Kneer-Südfenster übrigens das RAL-Gütezeichen, das an eine ständige Qualitätskontrolle durch Fachleute gebunden ist.

Eine großräumige Wasserkammer führt eventuell eindringendes Wasser ohne Holzberührung nach außen ab. So sollte man auch bei diesem wichtigen Detail sicher sein vor unerfreulichen Überraschungen, wie zum Beispiel unbemerkter Holzfäule. Zwei Dichtungsebenen am Rahmen und Flügel verhindern Kondensat im Falzbereich, machen die Fenster winddicht und verbessern gleichzeitig die Schalldämmung. Bei Fenstern mit einer Dreifachverglasung - Fenster mit einer besonders hohen Wärmedämmung bis hin zum Passivhaus-Standard - sind es im Falle von Kneer-Fenstern drei Dichtungsebenen.

Basis jeder guten Konstruktion sind die verwendeten Materialien. So ist die schützende Außenschale aus pulverbeschichtetem Aluminium. Diese Oberflächenveredelung sorgt für schöne Ansichten und ist besonders witterungsbeständig. Das Holz wird bei Kneer-Südfenster im Vorfeld aufwändig imprägniert und rundum beschichtet. Damit sind auch die verdeckt liegenden Innenkanten der Ecken bei eindringender Feuchtigkeit zuverlässig geschützt. Ein 3-facher Farbaufbau komplettiert die Oberflächenbehandlung und sorgt für eine lange Lebensdauer des Farbauftrags ohne ständig anfallende Wartungsarbeiten.

Vielfältig und facettenreich sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Holz- und Aluminiumoberflächen. Neben den klassischen Holzsorten Fichte, Kiefer, Lärche, Meranti und Eiche vervollständigen die Edelhölzer Ahorn, Erle, Kirsch- und Nussbaum sowie Teak und Mahagoni das Sortiment bei Kneer-Südfenster. Für die Farbgebung der Aluminiumschale im Außenbereich steht die gesamte RAL-Farbpalette zur Verfügung, inklusive einem lebendigen Metallic-Look.

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