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Kalkspatzenmörtel als Fassadenputz im historischen Kontext

(21.6.2014) Möglichst nah am Original - so lautet meist die Vorgabe bei der Restau­rierung historischer Gebäude. Das war in gewisser Weise auch bei der hessischen Burg Brandenstein der Fall, die jüngst um ein neues Gehöfthaus im historischen Stil des Ge­samtensembles ergänzt wurde. Dabei setzten die Restaurierungsprofis vor Ort beim Fassadenputz auf den Historic Kalkspatzenmörtel von Remmers, der speziell für die Sanierung historischer Bausubstanz entwickelt wurde. Da es sich bei dem Gehöft um einen Neubau auf dem Grundriss der mittelalterlichen Hofbebauung handelte, kam es auf die Herstellung eines harmonischen Gesamtbildes an:

Historic Kalkspatzenmörtel eignet sich je nach zugegebener Sieblinie zum Verfugen und als Putzmörtel. Hergestellt wird er durch lagenweises Übereinanderschichten von Natursanden und Branntkalk. Als zementfreie Grundmischung bietet er die Möglichkeit, lokale Zuschlagsstoffe beizugeben und der Fas­sade ein individuelles Aussehen nach dem jeweiligen histori­schen Vorbild zu verleihen. Die Zuschlagsstoffe sorgen dafür, dass der Mörtel hinsichtlich seiner Farbigkeit, Korngrößenver­teilung und Kornform der historischen Bausubstanz entspricht. Die konnte auf der Burg Blankenstein dank historischer Fotos und Befunden an den umliegenden Gebäuden mit Remmers His­toric Kalkspatzenmörtel dem Vernehmen nach wohl recht exakt rekonstruiert werden.

Weitere Informationen zum Historic Kalkspatzenmörtel können per E-Mail an Remmers angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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