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5,2% mehr genehmigte Wohnungen in den ersten 3 Quartalen, aber ...

(18.11.2014) Von Januar bis September 2014 wurde in Deutschland der Bau von 212.600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitgeteilt hat, waren das 5,2% oder 10.400 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum - vor­zugsweise in Mehrfamilienhäusern. Der 2010 in Gang gekommene Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau setzte sich also weiter fort.

Mehrfamilienhäuser gewinnen, Ein- und Zweifamilienhäuser verlieren

In Wohngebäuden wurden in den ersten neun Monaten 2014 insgesamt 184.200 Neu­bauwohnungen genehmigt, das waren 3,9% mehr als im Vorjahreszeitraum. Von dieser Zunahme profitierten allein Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (94.415 / +9,8%). Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (67.268 / -3,2%) und Zweifamilienhäuser (14.994 / -5,1%) gingen in diesem Zeitraum zurück.

Nichtwohngebäude schwächeln beachtich

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude ging in den ersten 3 Quartalen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,4% auf 140,6 Mio. m³ zurück. Ein Rückgang betrifft ...

  • sowohl öffentliche Bauherren (-22,6%)
  • wie auch nichtöffentliche (-5,8%).

Bezogen auf die Gebäudeart wurde vor allem der Bau von Anstaltsgebäuden (-32,5%, beispielsweise Krankenhäuser oder Kasernen) sowie von landwirtschaftlichen Betriebs­gebäuden (-23,9%) deutlich weniger genehmigt als im Vorjahreszeitraum.

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