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BDEW: 30 Mio. t CO₂ ließen sich einsparen, wenn veraltete Heiztechnik ausgetauscht würde

(11.11.2018) Das Durchschnittsalter von Heizungen in Deutschland liegt in Mehrfamilienhäusern bei über 20 Jahren - knapp ein Drittel (29%) soll sogar vor 1990 eingebaut worden sein:

Würde man diese alte Heiztechnik durch moderne Gas-Brennwertkessel ersetzen, ließen sich auf einen Schlag 30 Mio. t CO₂ einsparen. Alleine dadurch  sollten bereits zwei Drittel der CO₂-Reduktionsvorgaben des Klimaschutzplans der Bundesregierung zu erreichen sein: Dieser sieht bis 2030 die Verminderung des CO₂-Ausstoßes im Wärmesektor um 47 Millionen Tonnen vor - siehe Beitrag „Klimaschutzplan 2050: Ohne baldiges Verbot von fossilen Heizungen geht's nicht!“ vom 8.9.2016.

Zur Erinnerung: Die staatlichen Förderprogramme, beispielsweise der KfW oder des BAFA, bieten Verbrauchern finanzielle Anreize beim Umstieg auf effiziente Hei­zungs­tech­no­logien - siehe auch Heizungsförderung im Wärmetechnik Magazin. Das schont den Geldbeutel und das Klima. Schon heute lassen sich moderne Gasheizungen ohne technische Umstellung auch mit grünen Gasen, wie Biomethan, betreiben. So können Verbraucher das Potential moderner Gastechnik auf Erneuerbaren-Basis weit über 2030 hinaus ausschöpfen und einen Beitrag zur Energiewende leisten.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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