Hauspreise in der EU im dritten Quartal 2018 gegenüber Vorjahresquartal um 4,3% gestiegen
(22.1.2019) Laut Hauspreisindex (HPI) von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, stiegen die Hauspreise im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahresquartal sowohl im Euroraum als auch in der EU um 4,3% - genauso wie im zweiten Quartal.
Gegenüber dem zweiten Quartal 2018 stiegen die Hauspreise im dritten Quartal 2018 im Euroraum um 1,6% und in der EU um 1,5%.
Entwicklung der Hauspreise in den EU-Mitgliedstaaten
Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im dritten Quartal 2018 in Slowenien (+15,1%), den Niederlanden (+10,2%) und Irland (+9,1%) verzeichnet, während die Preise insbesondere in Schweden (-2,1%) und Italien (-0,8%) zurückgingen.
Gegenüber dem Vorquartal wurden die höchsten Anstiege in den Niederlanden (+3,3%), Malta (+3,1%) und Kroatien (+2,8%) registriert, während in Italien (-0,8%), Rumänien (-0,7%), Finnland (-0,4%), der Slowakei (-0,3%) und Ungarn (-0,2%) Rückgänge verzeichnet wurden.
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