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Baltic Fenster will wieder durchstarten


  

(7.7.2019) Seit nunmehr einem Jahr gehört die Langenhorner Baltic Fenster GmbH zur EGE-Unternehmensgruppe in Verl. Die Übernahme löste das Traditionsunternehmen aus Schles­wig-Holstein mit rund 110 Mitarbeitern zum 1. August 2018 aus der Insolvenz. Die EGE GmbH - nach eigenen Angaben größter deutscher Verarbeiter von Kömmerling-Systemen - stärkte damit wiederum ihre Kernkompetenz auf dem Gebiet der Kunststofffenster und erweiterte ihr Portfolio um um Profile von Veka. Zufrieden blicken die Geschäftsführer Jörg Brachmann und Dr. Markus Pauli auf das erste Jahr nach der Integration.

Zur Erinnerung: Die Baltic Türen und Fenster GmbH - wie das Unternehmen vor der Übernahme hieß - geht zurück auf die von Heinz Christiansen und Helmuth Sievertsen 1980 gegründete CSi GmbH. Die Entwicklung zu einem namhaften Fenster- und Türenhersteller gelang mit der Konzentration auf Handwerksbetriebe und den Fachhandel sowie Investitionen in eine hoch automatisierte Fertigung am Standort Langenhorn. Gleichwohl musste das Unternehmen am 14. Februar 2018 beim Amtsgericht Husum einen Insolvenzantrag stellen - siehe Beitrag vom 16.2.2018.

Baltic Fenster am Standort Langenhorn im Ortsteil Mönkebüll in Nordfriesland aus der Luft. 

Für Baltic bringt der Rückhalt aus der familiengeführten EGE GmbH nun einige Synergieeffekte. So kann das Unternehmen nun als Vollsortimenter auftreten und neben den PVC-Produkten auch Bauelemente aus Aluminium und Holz sowie Aluminium-Holz-Kon­struktionen anbieten.

Weitere Informationen zu Kunststofffenstern können per E-Mail an Baltic angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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