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Bei Fenstern ziehen in Deutschland die Preise an

(24.3.2019) Laut einer aktuellen Untersuchung von Branchenradar.com wuchs der deutsche Fenstermarkt auch 2018 robust - allerdings zunehmend preisgetrieben: Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Herstellererlöse um 3,7% gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 4.241 Mio. Euro.

Angeschoben wurde das Geschäft von einem nach wie vor steigenden Bedarf im Neubau - bei gleichzeitig leicht sinkender Renovierungsnachfrage - sowie von signifikant steigenden Preisen. Im Durchschnitt wurden pro Fenster um 2,1% mehr erlöst als 2017. Der Preisauftrieb zog sich laut Branchenradar.com durch alle Rahmenmaterialien und resultierte u.a. auch aus steigenden Herstellkosten. So erhöhten sich etwa die Einkaufspreise für Kunststoffprofile, Aluschalen oder Fensterbeschläge teilweise erheblich.

Andererseits wurden aber auch höherpreisige Produkte stärker nachgefragt als im Jahr davor. Sowohl Holz/Alu Fenster (+3,0% gegenüber 2017) als auch Aluminiumfenster (+2,8%) wuchsen absatzseitig rascher als der Gesamtmarkt. Bei Holzfenstern nahm indessen die Erosion wieder Fahrt auf, so dass trotz steigender Preise die Herstellererlöse gegenüber dem Vorjahr um knapp drei Prozent sanken. Bei Kunststoff-Fenstern gab es indessen ein Umsatzplus von 3,5% im Vorjahresvergleich - bei Holz/Alu-Fenstern sowie Aluminiumfenstern betrug der Anstieg sogar 5%.

Marktentwicklung Fenster total in Deutschland
  2015 2016 2017 2018
Herstellerumsatz in Mio. Euro 3.849,6  3.994,8  4.089,7  4.240,7

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