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„Xund-E-Protect“: Neue Mobilfunk-Abschirmtechnik von Baufritz

(3.11.2019) Das 5G-Netz soll den Weg in eine extrem schnelle Datenübertragung ebnen, was aber wohl zu einer weiteren Erhöhung der allgemeinen Strahlungsbelastung führen wird. Diverse Wissenschaftler wie auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen bereits vor unbekannten gesundheitlichen Langzeitwirkungen in Bezug auf den menschlichen Körper. Das Allgäuer Holzbau-Unternehmen Baufritz hat deshalb eine neue Ausführung seiner Mobilfunk-Abschirmtechnik entwickelt, die gesundes und elektrosmogarmes Wohnen auch nach dem Ausbau neuer, hochfrequenter Sendetechnologien wie 5G verspricht.

In einem Art Probelauf wurde in Berlin vor wenigen Monaten auf einem Versuchskorridor im Stadtzentrum der Aufbau einer Netzinfrastruktur des neuen Funkstandards „5G“ parallel zum bisherigen Mobilfunknetz umgesetzt. Mehr als 70 Antennen sind dafür in einem engmaschigen Raster installiert worden - viele davon auf niedrigerer Höhe als die bislang genutzten Funkantennen auf Dächern oder Sendemasten.

Zur Erinnerung: 5G

Mit 5G sollen zukünftig noch kürzere Latenzzeiten realisiert werden, so dass der unsichtbare Datentransfer quasi in Echtzeit geschieht. Vor allem für die Industrie scheint die Entwicklung interessant, etwa um Themen wie „autonomes Fahren“ oder die sogenannten "smart technologies" voranzutreiben. Faktisch ist davon auszugehen, dass durch die Inbetriebnahme von 5G-Übertragungstechniken mehrere tausend bis zehntausend zusätzliche Sendeanlagen erforderlich werden, wodurch auch die Hintergrundbelastung weiter ansteigen wird.

Keine Langzeiterkenntnisse bekannt

Sich dieser noch weitgehend unerforschten Strahlenexposition zu entziehen, wird für die Bevölkerung zunehmend schwierig. Auch fehlen bislang validierte Langzeiterkenntnisse, welche Auswirkungen die gepulste, hochfrequente Strahlung auf die menschliche Zellstruktur hat. Im Zuge der steigenden Hintergrundbelastung raten Baubiologen und Mediziner gleichermaßen, das eigene Wohnumfeld vor starken Hochfrequenzeinflüssen zu schützen.

WHO über 5G: „mit hoher Wahrscheinlichkeit gesundheitsschädlich“

Neben zahlreichen Demonstrationen und Petitionen gegen die neue 5G-Funktech­no­lo­gie haben auch 180 Wissenschaftler aus 36 Ländern in einem offenen Brief einen Ausbaustopp für 5G gefordert, „bis potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt erforscht wurden“.

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht derzeit davon aus, dass das Breitbandfunknetz der fünften Generation „möglicherweise ein erhöhtes Krebserkrankungsrisiko“ mit sich bringt. Die zu erwartende Belastung im privaten Umfeld, in dem sich Menschen über einen Großteil des Tages aufhalten und wo über Nacht die körperliche Regeneration stattfindet, bewertet auch das Allgäuer Holzbauunternehmen Baufritz mit ernster Besorgnis.

Mobilfunkstrahlung - oder allgemein Elektrosmog - kann nicht nur temporäre Stressreaktionen, sondern auch langfristige Elektrosensibilität auslösen, und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis hin zu schwerwiegenden Krebserkrankungen führen. Dies geht unter anderem aus Berichten der WHO wie auch einer wissenschaftlichen Studie der TU Graz hervor. Diese kommt zu dem Schluss, dass bereits heute ein direkter Zusammenhang zwischen der verstärkten Digitalisierung, modernen Funktechnologien und dem Anstieg der Elektrosensibilitätsrate in der Bevölkerung bestehe.

„Welche Langzeitfolgen die 5G-Exposition für die Bevölkerung tatsächlich mit sich bringen, wird erst in zehn bis zwanzig Jahren faktisch belegt werden können. Da die Risiken bis dato insgesamt deutlich zu wenig erforscht sind, setzen wir alles daran, zumindest in den eigenen vier Wänden einen effektiven Strahlen- und Elektrosmogschutz zu gewährleisten“, erklärt Stefan Schindele, Baubiologe bei Baufritz.

„Xund-E-Protect“-Schutztechnik

In allen Baufritz-Häusern wird bereits seit mehreren Jahren standardmäßig eine Schutztechnik zur effektiven Abschirmung hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen, die von außen auf das Haus stoßen, installiert. Die sogenannte "Xund-E"-Elek­tro­smog-Schutztechnik wirkt wie eine Hülle um das Haus herum und reduziert die Belastung durch technische Strahlen und Felder bereits äußerst wirkungsvoll um ca. 95% - siehe auch Beitrag „Elektrosmog - die Gefahr der Zukunft“ vom 25.5.2008.

In interner Forschungsarbeit wurde kürzlich - im Hinblick auf zukünftige Mobilfunktechnologien - eine neue, zweischalige Abschirm-Technik entwickelt, die ergänzend in allen Häusern integriert werden kann. Durch den lückenlosen Verbau zweier versetzter Abschirmebenen im Aufbausystem der äußeren und inneren Gebäudehülle, soll ein hohes Maß an Strahlungsreduzierung erreicht werden können.

Durch die neue „Xund-E-Protect“-Schutztechnik hat der für sein umfassendes Gesundheitskonzept bekannte Hausbau-Pionier laut eigenen Aussagen „ein Abschirm-System mit enorm hohem Wirkungsgrad“ gelauncht, das eine optimale Lösung für elektrosensible Personen, stark exponierte Grundstücke oder Kunden mit hohem Präventionsanspruch verspricht.

„Die 5G-Technologie wird zukunftsweisende Fortschritte und Erleichterungen in jeglichen Bereichen des Lebens ermöglichen. Innovationen sollten jedoch immer objektiv und aus mehreren Perspektiven betrachtet und bewertet werden. Mit unseren beiden Abschirm-Technik-Ausführungen sind wir gerüstet, um je nach Exposition, individuellem Bedarf und persönlicher Präferenz die optimale Lösung für ein elektrosmogarmes und gesundes Wohnumfeld sicherzustellen“, so Baubiologe Schindele weiter.

Der Allgäuer Ökohaus-Hersteller reklamiert für sich eine branchenweisende Expertise und fundiertes Wissen im Bereich Elektrosmog und Wohngesundheit. Die gesamthafte Qualitätssicherung erfolgt in Zusammenarbeit mit renommierten Instituten, Hochschulen sowie auch HF-Messungen per Mobilfunk-Spektrum-Analyse, die von zertifizierten, baubiologischen Messtechnikern durchgeführt werden.

Weitere Informationen zur „Xund-E-Protect“-Schutztechnik können per E-Mail an Baufritz angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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