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VPB empfiehlt Wohnungstausch statt Wohnungsumbau

(3.1.2020) Senioren, die eine große Eigentumswohnung besitzen, erwägen mitunter die Aufteilung ihrer großzügigen Wohnung in zwei kleinere Einheiten: Eine wird bewohnt, die andere zur Alterssicherung vermietet. Was im Ansatz vernünftig klingt, kann aber hohe Hürden mit sich bringen. Immer öfter beraten die Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren (VPB) eigenen Angaben zufolge Wohnungseigentümer bei solchen Umbauten.

Bild aus dem Beitrag „Neue Heywall-Staubschutzwand werkzeuglos minutenschnell aufbaubar“ vom 13.5.2019 (Foto © Heylo)

Hürden

In der Regel müssen derartige Veränderungen von den Miteigentümern genehmigt werden. Außerdem sind Bauarbeiten - wie beispielsweise der nachträgliche Einbau eines Bades und einer Küche - technisch aufwändig und entsprechend teuer.

Alternative

Statt Baustaub und hohen Kosten empfiehlt der VPB einen Wohnungstausch zu erwägen. Denn gerade in großen Wohnanlagen leben oft auch junge Familien, die sich mehr Wohnfläche wünschen. Sie können mit den Senioren, die sich verkleinern wollen, tauschen und den Wertunterschied finanziell ausgleichen. Die Vorzüge liegen dabei auf der Hand:

  • Der Umbau entfällt.
  • Der Aufwand beim Umzug hält sich in Grenzen.
  • Das gewohnte Umfeld, ja sogar die Adresse bleiben erhalten.
  • Der finanzielle Ausgleich bringt den Älteren ein zusätzliches Polster, während Umbaukosten ihr Budget schmälern.

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