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Schell-Armaturen unterstützen Legionellenprävention durch automatische Spülungen

(2.10.2025) Trinkwasser gilt als streng kontrolliertes Lebensmittel. Eine Studie des Robert Koch-Instituts, des Umweltbundesamtes und des Konsiliarlabors für Legionellen zeigt jedoch, dass auch nicht untersuchungspflichtige Trinkwasserinstallationen häufig zur Ursache für Legionellen-Infektionen werden. Dabei konnten 49% der in der sogenannten LeTriWa-Studie untersuchten Fälle auf Kleinanlagen und dezentrale Trinkwassererwärmer zurückgeführt werden. Vermieter und Eigentümer tragen daher Verantwortung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Ein reiner Verweis auf die Rechtslage schütze nicht vor gesundheitlichen Risiken oder Folgekosten.

Die hybride Küchenarmatur GRANDIS E von Schell bietet die Option zur Durchführung von Stagnationsspülungen und beugt einer kritischen Legionellenvermehrung so effektiv vor. (Bild: Schell GmbH & Co. KG) 

Wesentlich ist ein regelmäßiger Wasserwechsel an allen Entnahmestellen, empfohlen spätestens alle 72 h nach VDI 6023. Stagnierendes Wasser fördert die Vermehrung von Legionellen, die schwere Infektionen auslösen können. Auch bei Leerständen müssen Entnahmestellen gespült werden. Hier können elektronische Armaturen von Schell helfen, die Spülungen automatisch auslösen und so den hygienischen Betrieb sichern.

Zusätzlich kommt es auf die Anlagenplanung an. Kaltwasser sollte dauerhaft unter 25°C bleiben, um ein Wachstum von Legionellen zu verhindern. Überschreitungen können eine Untersuchungspflicht nach DVGW W 551 nach sich ziehen. Ausreichende Abstände oder getrennte Schächte für warm- und kaltgehende Leitungen senken das Risiko einer unzulässigen Erwärmung.

Weitere Informationen können per E-Mail an Schell angefordert werden.

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