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Auch in Zukunft: "Rekord"-Briketts aus der Lausitz

(9.1.2004) Missverständliche Pressemeldungen, nach denen die Braunkohlen-Brikettproduktion ausgelaufen sei, haben in der Öffentlichkeit zu Verunsicherungen geführt. Tatsächlich wurde aber lediglich die Produktion der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) am Standort Deuben zum Jahreswechsel eingestellt. Die Herstellung der "Rekord"-Briketts aus dem Lausitzer Revier läuft dagegen unvermindert weiter. Darauf hat jetzt die Rheinbraun Brennstoff GmbH (RBB) hingewiesen. Demnach werden Braunkohlenbriketts aus der Lausitz weiterhin in gewohnter Form angeboten:

  • als lose Schüttware sowie
  • als Halb- und Ganzsteine.
  • Darüber hinaus sind die Briketts auch in sauberer verpackter und gebündelter Form als 25 kg-Bündel oder als 10 kg-Kaminbriketts in Folie oder Papiertragetasche erhältlich.

Nach wie vor sind diese qualitativ hochwertigen Briketts an der Prägung "REKORD" in Verbindung mit dem Buchstaben "L" (für Lausitz) zu erkennen. Die Briketts aus dem dortigen Revier zeichnen sich seit jeher durch einen besonders hohen Heizwert und ihren naturbedingt niedrigen Schwefelgehalt aus. Als Markenprodukt wird ihre Qualität ständig überwacht.

Übrigens: In der Brikettfabrik Schwarze Pumpe, die von der Vattenfall Europe AG betrieben wird und deren Produkte die RBB in Berlin und Brandenburg sowie Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen vermarktet, laufen pro Jahr mehr als 500.000 Tonnen Braunkohlenbriketts vom Band. Auch bei steigender Nachfrage sind deshalb in Zukunft keine Versorgungsengpässe zu befürchten.

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