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Weniger Betriebe und Beschäftigte im NRW-Ausbaugewerbe

(12.2.2004) Mitte 2003 waren in den 3.642 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes rund 86.200 Personen beschäftigt. Nach Angaben des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik verringerte sich die Zahl der Betriebe binnen Jahresfrist um knapp 400 (-9,7 Prozent); die Beschäftigtenzahl war um fast 9.800 (-10,2 Prozent) niedriger als Mitte 2002. Der ausbaugewerbliche Umsatz für das Jahr 2002 lag mit 7,5 Milliarden um 13,3 Prozent unter dem Ergebnis des Jahres 2001. Wie die Statistiker weiter mitteilen, ist längerfristig eine Steigerung des Umsatzes pro Beschäftigten im Ausbaugewerbe zu verzeichnen: Der Pro-Kopf-Umsatz ist seit 1998 von 84.192 Euro um 2,9 Prozent auf 86.643 Euro gestiegen.

Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass sich die Ergebnisse nur auf Betriebe von Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten beziehen. Zum Ausbaugewerbe gehören neben Bauinstallationsbetrieben (wie z. B. Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallateure) u. a. auch Fliesen-, Platten- und Estrichleger, Bautischler, Glaser, Maler und Lackierer.

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