4 Komfortstufen in einem (unscheinbaren) Schalter vereint
(5.5.2006) Er sieht aus wie ein normaler Lichtschalter, doch er kann wesentlich mehr: Der Busch-Komfortschalter, den die Busch-Jaeger Elektro GmbH als eine ihrer innovativsten Produktneuheiten auf der light+building vorstellte, vereint folgende Komfortfunktionen:
- Basis-Komfort: Normalbetrieb - wie gewohnt Licht schalten
- Medium-Komfort: Halbautomatikbetrieb - Licht automatisch an-, aber von Hand ausschalten
- Time-Komfort: Zeitautomatik - Licht von Hand an-, aber zeitgesteuert automatisch ausschalten
- Max-Komfort: Vollautomatik - nie mehr Licht von Hand schalten
Durch die mannigfaltigen Funktionen des Busch-Komfortschalters
ergeben sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten sowohl im Wohn- als auch im
Objektbereich. Dazu zählen zum Beispiel Durchgangsräume wie Flure und
Treppenhäuser (Zeitautomatik), nur sporadisch genutzte Funktionszonen wie
Einsatzschwerpunkt des Busch-Komfortschalters ist jedoch der Wohnbereich. Hier sorgt beispielsweise der Halbautomatikbetrieb wie eine dritte Hand dafür, dass Licht beim Betreten eines Raumes automatisch angeschaltet wird. Manuelles Ausschalten verhindert ungewollten Stromverbrauch.
Bestandteil des Busch-Komfortschalters ist ein integriertes Orientierungslicht, das nicht nur das Auffinden des Schalters erleichtert, sondern im Zuge der anwenderfreundlichen Bedienphilosophie außerdem eine erforderliche manuelle Bedienung signalisiert. Beispiel: Wurde das Licht automatisch eingeschaltet und die Voreinstellung sieht vor, dass die Lichtquelle manuell wieder ausgeschaltet werden soll, wird dies durch die Schalterleuchte signalisiert. Dabei passt sich das Orientierungslicht in drei Stufen automatisch an die gerade vorherrschende Raumhelligkeit an.
Der Busch-Komfortschalter benötigt für die Installation lediglich eine ganz normale UP-Dose und ist mit allen Busch-Jaeger Schalterprogrammen (Ausnahme: impuls) kombinierbar. Darüber hinaus können vorhandene Schalter problemlos gegen den Busch-Komfortschalter ausgetauscht werden. Eine Nachverdrahtung ist nicht erforderlich. Außerdem verfügt das Gerät über einen Nebenstelleneingang und kann in jede vorhandene Wechsel- und Kreuzschaltung integriert werden. Damit eignet sich der neue Komfortschalter gleichermaßen für die Ausstattung von Neubauten als auch für den Renovierungsmarkt.
Die Voreinstellung des Busch-Komfortschalters erfolgt durch den Elektroinstallateur. Die Umstellung in den "Basis-Komfort" ist für den Anwender jederzeit durch entsprechend lange Betätigung des Schalters möglich.
Der Busch-Komfortschalter verfügt über eine Schaltleistung von 40 bis 300 Watt und eignet sich für die Kombination sowohl mit herkömmlichen Glüh- und Leuchtstofflampen (Voraussetzung: dimmbare elektronische Vorschaltgeräte) als auch mit Niedervolt- und Hochvolthalogen-Leuchten. Sowohl die Helligkeitsschwelle der Infrarotsensoren (Erfassungsbereich: >170 Grad) als auch die Nachlaufzeit (1 bis 10 Minuten) des Timers sind individuell einstellbar.
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