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Rosettenloser Türgriff von Frascio huldigt dem Purismus

(18.11.2010) Die Reduktion von Materialien und Formen liegt im Trend. Für öffentliche Bauten, aber auch für den privaten Wohnbereich, werden schlichte, klare Konzepte gefordert. Zudem erfüllen Gebäude heute verstärkt nicht nur funktionale, sondern vor allem auch repräsentative Aufgaben, sowohl für Betreiber als auch für Inhaber. Design wird dabei zu einem Status-Element und steht symbolisch für das Leistungsniveau eines Unternehmens bzw. für den Geschmack und Lebensstil der Besitzer. Vor diesem Hintergrund positioniert sich Frascio mit dem rosettenlosen Türgriff Frame mit einer bemerkenswerten Klinkenästhetik am Markt. Veränderbare Inlays bieten Raum für individuelle Lösungen oder huldigen dem Purismus, wenn sie z.B. das Material der Tür aufnehmen.

Türgriffe gehören zu den Architekturelemente, die am häufigsten "in direkten Kontakt" mit den Menschen kommen. Sie stehen mit im Fokus der Wahrnehmung. Daher sind sie prädestiniert für repräsentative Zwecke. Frascio verwirklicht im Premium-Segment Griffwerk neue Konzepte mit renommierten Designern. Das Unternehmen selbst sieht in den Ergebnissen "wirkliche Produktinnovationen und revolutionäre Entwicklungen mit klaren Unterscheidungsmerkmalen".

Prof. Thomas Gerlach ist Dekan an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim. Er sieht in der Vereinfachung der Form das anspruchvollste Ergebnis bei der Gestaltung von Verbrauchsobjekten. Das Design einer Türklinke muss einerseits stets vom Benutzer verstanden werden. Andererseits stellt sich die Frage, ob eine wirkliche Neuerung überhaupt möglich ist. Gerlach fordert diese und setzt auf Reduktion: Er verzichtet beispielsweise konsequent auf die allgegenwärtigen Rosetten. Eine Herausforderung, die mittels patentierter Technik bei Frascio technisch umgesetzt werden konnte. Die klassische Bohrung für Türen kann dabei erhalten werden. Jüngste Entwicklung ist eine verschließbare Variante, die ebenfalls ohne Rosette auskommt. Der Schließknopf ist optisch reduziert in den Griff integriert.

Inlays fördern eigene Kreativität oder Ordnungssinne

Frame ist zurückhaltend wie kaum ein anderer Beschlag - wenn der Türdrücker das Oberflächenmaterial der Tür aufnimmt. Tür und Griff werden so noch mehr zu einer Einheit. Frame kann es aber auch krachen lassen, denn durch die Inlay-Technik eröffnen sich viele, ganz individuelle Möglichkeiten: Edle Kristalle, Leder, Klavierlacke, Glas, Digitaldruckmotive ... bis zu einer Höhe von 0,8 mm können zahlreiche Materialien integriert werden. Die austauschbaren Inlays bieten sich auch für Kommunikationsaufgaben an. Frame kann als Orientierungssystem in Gebäuden genutzt werden.

Weitere Informationen zu Frame können per E-Mail an Frascio angefordert werden.

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