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Aktualisierter Flyer zur energetischen Sanierung mit Glas und Fenster

(15.6.2011) Der Bundesverband Flachglas (BF) hat gemeinsam mit dem Verband Fenster + Fassade (VFF) eine aktualisierte Auflage des Flyers „Energetisch sanieren mit Glas und Fenster“ herausgebracht. „Der Flyer enthält in kompakter Form alles Wissenswerte rund um die Förderungen energetischer Modernisierungsmaßnahmen“, erklärt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des BF.

„Energetisch sanieren mit Glas und Fenster“ beleuchtet in übersichtlicher Form die seit dem 1. Oktober 2009 gültige Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 und die damit verbundenen neuen und aktualisierten KfW-Förderprogramme. „Die KfW-Programme haben zum 1. Oktober 2009 eine differenziertere Struktur erhalten, die zum 1. Juli 2010 erneut verändert wurde. Zum 1. März 2011 wurde speziell das KfW-Programm 152 wieder aufgelegt“, erklärt Jochen Grönegräs.

Wichtigste Neuerungen

Wichtig für Modernisierer: Seit März 2011 fördert die KfW-Bank im Programm „Energieeffizient Sanieren (Bestand)“ wieder Einzelmaßnahmen bzw. freie Einzelmaßnahmen-Kombinationen wie zum Beispiel den Einbau neuer Fenster mit einem U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizienten) von maximal 0,95 W/m²K. Derartige Einzelmaßnahmen werden mit fünf Prozent der Investitionssumme, maximal 2.500 Euro pro Wohneinheit, bezuschusst.

Alternativ besteht eine Kreditvariante mit zinsgünstigem Darlehen und hohen Tilgungszuschüssen. Außerdem kann im Rahmen des Programms „Wohnraum Modernisieren (Bestand)“ seit Mai 2010 ab einer Investition von 6.000 Euro ein Zuschuss von fünf Prozent der förderfähigen Investitionskosten bis zu maximal 2.500 Euro pro Wohneinheit gewährt werden. Darunter fallen unter anderem die Reparatur und Erneuerung von Fenstern sowie altersgerechtes Umbauen mit Barriere reduzierenden Maßnahmen wie zum Beispiel dem Einbau entsprechender Türen und Fenster.

„Die aktuellen Strukturen der KfW-Förderung bieten der Fenster- und Fassadenbranche große Marktchancen. Branchenunternehmen sollten deshalb den Flyer nutzen, um Wohnungsinhaber von den attraktiven Fördermöglichkeiten im Rahmen einer energetischen Modernisierung zu überzeugen“, so Jochen Grönegräs.

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