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Nichtwohngebäude heizen und kühlen mit thermoaktiven Bauteilsystemen und Wärmepumpen

BINE-Themeninfo „Nichtwohngebäude effizient heizen + kühlen“ (II/2016)
  

(9.9.2016) Auch bei der Klimatisierung von Nichtwohngebäu­den bietet sich die Nutzung von Umweltenergie an - beispiels­weise durch den kombinierten Einsatz von thermoaktiven Bau­teilsystemen und Wärmepumpen. Die BINE-Themeninfo „Nicht­wohngebäude effizient heizen + kühlen“ (II/2016) stellt auf 24 Seiten entsprechende Niedrigexergie-Konzepte für solche Ge­bäude vor - angefangen bei Büro- und Verwaltungsgebäuden, über Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, bis hin zu Industrie­hallen.

Im Unterschied zur derzeitigen Bewertung des Energieeinsat­zes in Gebäuden, die rein quantitativ erfolgt, berücksichtigen Niedrigexergie-Konzepte auch qualitative Aspekte der Energie­umwandlung. Aufgrund der großen Oberflächen der thermoaktiven Bauteile reichen moderate Temperaturdifferenzen zwischen Heizungssystem und Raumtemperatur aus, um Gebäude zu heizen und zu kühlen. Entsprechend gering sind auch die Temperatur­änderungen, die aus Umweltwärme nutzbare Wärme machen - ideale Bedingungen für einen effizienten Betrieb von Wärmepumpen. Je besser das Temperaturniveau der Wärmequelle dem der Nutzung entspricht, desto niedriger ist der Exergieeinsatz.

In der BINE-Themeninfo geht es neben den Anforderungen an die optimierte Gebäu­detechnik vor allem um die Planung, Regelung, Betriebsführung und Betriebskontrolle. Die Erfahrungen aus drei Forschungs- und Demonstrationsgebäuden, in denen Nied­rigexergie-Konzepte umgesetzt und die über mehrere Betriebsjahre vermessen wur­den, runden den Inhalt ab. Die Autoren sind ...

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