Intel unterstützt EEBus-Technologie für eine smarte Haus-Vernetzung
(24.4.2014) Intel ist der EEBus Initiative beigetreten und unterstützt diese bei der Entwicklung von Smart Home- und Smart Energy-Anwendungen. Das verkündete Intel-Europachef Christian Morales im Rahmen der CeBIT 2014.
In der EEBus Initiative haben sich international tätige Unternehmen, Verbände und Akteure der Energie-, Telekommunikations- und Elektronikbranche zusammengeschlossen. Sie streben eine weltweit standardisierte, konsensorientierte Konnektivität aller elektronischen Geräte auf Basis der EEBus-Technologie an. Für Intel ist die übergreifende Vernetzung laut eigener Aussage wichtig für die Weiterentwicklung der eigenen Geschäftsmodelle. Der Welt-Konzern arbeitet aktuell intensiv an Lösungen, wie jedes nur denkbare Gerät Internet- und kommunikationsfähig gemacht werden kann. Zielgruppe sind dabei auch Elektronikgeräte für den Endverbrauchermarkt.
Dr. Bernhard Thies, 2. Vorsitzender der Initiative EEBus e.V., war in Hannover erfreut über den prominenten Neuzugang: „Mit der Unterstützung eines Weltkonzerns, dessen Chips bereits in unzähligen Produkten enthalten sind, können wir bei der Durchdringung des EEBus-Ansatzes einen entscheidenden Schritt gehen.“ Je mehr Produkte in die Vernetzung integriert werden und je vielfältiger die potenziellen Anwendungsbereiche sind, desto größer ist der Effekt der intelligenten Konzepte im Smart Grid und Smart Home.
Dabei haben Intel und ein Gründungsmitglied der EEBus Initiative, der Kölner Konnektivitäts- und Smart Energy-Spezialist Kellendonk, in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet. So wurde eine bei Kellendonk entwickelte Softwareimplementierung des EEBus Konzepts auf der neuesten Chipgeneration von Intel integriert und in einen ersten Feldtest mit einem deutschen Energieversorger eingebracht.
Mit den digitalen Technologie-Plattformen will Intel die Brücke bauen zwischen den traditionellen IT-Anwendungen und den neuen Dienstprogrammen im Bereich „Internet of Things“ - siehe dazu auch Beitrag „Internet der Dinge lässt digitales Universum explodieren“ vom 22.4.2014. Peter Kellendonk ist überzeugt, dass es zu zahlreichen Weiterentwicklungen der Vernetzungsmöglichkeiten in Kooperation mit anderen Mitgliedern der EEBus-Initiative kommt. Dazu gehören beispielsweise Bosch, Bosch und Siemens Hausgeräte, E.ON, EnBW, Gira, Kabel Deutschland, Liebherr, Miele, MVV, Schneider Electric, SolarWorld, Somfy, SMA, Stiebel Eltron, Telekom oder Vaillant.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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- Fachbuch zur ganzheitlichen Konzeption und Integrationsplanung zeitgemäßer Gebäude (9.5.2012)
- Europamarkt für Gebäudeautomation wächst auf zwei Milliarden US-Dollar an (12.10.2011)
- Accenture-Studie: Verbraucher wissen wenig über intelligente Stromnetze (6.12.2010)
siehe zudem:
- Gebäudeleittechnik im Haustechnik-Magazin bei Baulinks
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