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Armaturenhersteller Schell meldet für 2020 überproportionales Wachstum

(28.3.2021) Mit ihrem Portfolio engagiert sich die Schell GmbH & Co. KG für eine sichere Trinkwasser- und Nutzerhygiene im öffentlichen und gewerblichen Sanitärraum. Dass das Unternehmen damit den derzeitigen Anforderungen vieler Unternehmen und Menschen entgegenkommt, verdeutlichen u.a. die aktuellen Zahlen zum Abschluss des Geschäftsjahres 2020: So konnte Schell von der erhöhten Nachfrage nach berührungslosen Armaturen profitieren und im Vergleich zum Vorjahr um 4,3% wachsen. Damit erreicht der konsolidierte Umsatz 116 Mio. Euro.

Schell-Geschäftsführung v.l.: Andrea Bußmann (Vertrieb, Marketing und Produktmanagement), Andrea Schell (Gesellschafterin und Geschäftsführerin Finanzen und Personal), Andreas Ueberschär (Technik und Produktion) 

„Betreiber und Nutzer von öffentlichen Sanitäranlagen wissen zu schätzen, dass berührungslose Armaturen wie die modernen Produkte von Schell für zusätzliche Sicherheit und maximale Hygiene sorgen. So konnten wir unseren Umsatz im pandemiebetroffenen Jahr 2020 speziell für den Bereich der Waschtisch- und Duscharmaturen um 17,7 Prozent auf 22 Mio. Euro steigern“, berichtet Andrea Schell, Gesellschafterin und Geschäftsführerin Finanzen und Personal. Das Kerngeschäft der Eckventile und Geräteanschlussventile wuchs um 7,4% auf 68,7 Mio. Euro, womit Schell nun seit Produkteinführung die Grenze von 700 Mio. Stück weltweit verkaufter Eckventile überschritten hat.

Damit ist Schell 2020 eigenen Angaben zufolge überproportional zum Markt gewachsen und hat seine Marktanteile im Bereich der berührungslosen Armaturen sowie im Bereich Eckventile deutlich ausgebaut. Vor allem im Inland (+12,5%) sowie in Osteuropa konnte sich das Unternehmen über ein starkes Plus freuen, während der Markt in Westeuropa solides Wachstum verzeichnete. Die leichten Umsatzrückgänge in Regionen mit langem, hartem Lockdown - wie zum Beispiel in Asien - sind durch die Erfolge der starken europäischen Märkte kompensiert worden.

Gute Aussichten

Für 2021 rechnet Schell mit einer weiterhin großen Nachfrage im Bereich Trinkwasser- sowie Kontakthygiene - und damit einhergehend mit einem Wachstum im hohen einstelligen Bereich. „Vor allem das Thema Wiederinbetriebnahme von Gebäuden wird nach dem Lockdown eine große Rolle spielen“, prognostiziert Andrea Schell. „Denn der Gebäudestillstand kann gefährliche Bakterien wie Legionellen in den Trinkwasser-Installationen nach sich ziehen. Dabei helfen neben elektronischen Armaturen intelligente Systemlösungen wie das SCHELL Wassermanagement-System SWS und der dazugehörige Online-Service SMART.SWS Betreibern, ihre Gebäude und Investitionen zu schützen“ - siehe beispielsweise SHK- bzw. IFH/In­therm 2018-Bericht „große Lösung: GLT-Gateways für Schells Wassermanagement-System SWS“ vom 10.8.2018.

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