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Bauchemie mischt nachhaltig auf der BAU 2011 mit

(1.8.2010; BAU-Vorbericht) Die Präsentation bauchemischer Produkte ist seit jeher ein fester Bestandteil und wichtiger Pfeiler der BAU - so auch im Januar 2011, wenn die Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme auf dem Münchner Messegelände ihre Pforten öffnet. Die Bauchemie wird dann auf rund 16.000 m² Fläche zeigen, wie ihr umfangreiches Sortiment an der Fassade und im Innenausbau zum Einsatz kommen kann.

An den Megatrends der Bauwirtschaft - Energieeffizienz und Nachhaltigkeit - sind die bauchemischen Aussteller beteiligt. Das sollte auch in der Schwerpunktsetzung der einzelnen Unternehmen auf der BAU 2011 deutlich werden. Entsprechend erwartet werden können Produkte wie ...

  • leistungsfähige Dämmstoffen für die energetische Gebäudesanierung,
  • kunststoffvergütete Mörtelmischungen für die "schnelle Baustelle" sowie
  • Produkte und Systemen, welche die Nanotechnologie beispielsweise für bessere Verarbeitungseigenschaften nutzen.

Dazu Dipl.-Ing. Norbert Schröter, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Bauchemie e.V. in Frankfurt: "Bauchemie auf der BAU - das steht auch 2011 wieder für die Präsentation attraktiver Innovationen mit hohem Nutzeffekt für Anwender und Kunden. Es gibt nur wenige Branchen, die in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten Etaterhöhungen für Forschung und Entwicklung vermelden können. Viele unserer Mitgliedsunternehmen haben ihre Investitionen in F&E gesteigert. Ergebnisse dieser Anstrengungen werden auf der Messe zu sehen sein. Zusätzlich zur Nanotechnologie findet jetzt auch die Bionik Eingang in die Bauchemie."

Bauchemie in Halle A5 und A4

Bild samt Legende vergrößern(Stand 15.12.2009)

Um national und international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Unternehmen der deutschen Bauchemie auf europäischer Ebene wachsenden Anforderungen entsprechen. Hier spielen neue und veränderte Regulierungen eine Rolle, etwa im Bereich Umwelt und Gesundheit. Insofern versteht die Deutsche Bauchemie die Beteiligung der Mitgliedsunternehmen an der BAU als einen wichtigen Eckpfeiler in der Außendarstellung der Branche. Dazu Verbandschef Norbert Schröter noch einmal: "Um die Interessen der Bauchemie bestmöglich in der (Fach)Öffentlichkeit vertreten zu können, ist frühzeitige und kontinuierliche Kommunikation mit den Entscheidungsträgern auf nationaler und internationaler Ebene unverzichtbar. Wir operieren an der Schnittstelle zwischen den europäischen Gremien, den nationalen Behörden und den Interessenvertretungen der Anwenderseite wie etwa den Handwerksverbänden. Deshalb ist die BAU mit ihrem Gewerke übergreifenden Charakter und ihrer internationalen Ausrichtung für uns eine wichtige Plattform. Wenn unsere Branche ihre traditionellen Stärken zur Geltung bringen kann, dürfte 2011 mit der BAU als motivierendem Auftakt insgesamt positiv verlaufen."

Erfreuliche statistische Meldungen, wie die steigenden Wohnungsbaugenehmigungen und der sich lösende Investitionsstau im Industrie- und Gewerbebau, geben Hoffnung, dass sich die bauchemische Industrie am Ende des Jahres zumindest auf dem Umsatzniveau von 2007 wieder stabilisieren kann. Ein Aufwärtstrend für die europäische Bauwirtschaft wird vielfach ab 2011 erwartet. Die BAU im Januar könnte also wieder als Konjunkturmotor wirken. Das Bauvolumen in Höhe von rund 1,4 Billionen Euro der 19 europäischen Euroconstruct-Staaten soll dann wieder ansteigen, wobei die fünf führenden Baunationen - Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich - wichtige Wachstumsimpulse abgeben werden. Davon dürften auch die bauchemischen Hersteller hierzulande profitieren.

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