Aufträge im Bauhauptgewerbe im Januar 2003: -9,7%
(24.3.2003) Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes verzeichneten die Betriebe im Bauhauptgewerbe mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar 2003 in Deutschland preisbereinigt 9,7% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 10,9% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 8,3%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Januar 2003 788.000 Personen tätig; das waren 76.000 weniger als vor einem Jahr (-8,8%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 4,0 Mrd. Euro (-16,5% gegenüber Januar 2002).
siehe auch:
zumeist jüngere Beiträge, die auf diesen verweisen:
- NRW-Bauproduktion im März -10 Prozent! (18.5.2003)
- Höhere Umsätze im Bauhauptgewerbe in Hessen (17.5.2003)
- Statistisches Bundesamt: Beschäftigung im Handwerk im Jahr 2002 um 5,3% gesunken (14.4.2003)
- Bauhauptgewerbe in Hessen weiter in der Flaute (11.4.2003)
- HOCHTIEF steigert Nettoergebnis um 80% (11.4.2003)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Bauindustrie meldet: 382.000 Bauleute im Februar ohne Arbeit (21.3.2003)
- Rückgang der Baugenehmigungen im Jahr 2002 um knapp 6% (17.3.2003)
- ZDB: Auch 2003 wieder Minus am Bau (27.2.2003)
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Bauhauptgewerbe im Jahr 2002: Aufträge -5,9%; Beschäftigte
-7,8% (23.2.2003) - Jahresbilanz der Bauindustrie 2002: Die Krise am Bau hat sich verschärft! (22.2.2003)