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Neue Junkers-Erdwärmepumpen erreichen standardmäßig 65°C Vorlauftemperatur

(4.2.2006) Erdwärme ist eine regenerative Energiequelle, die im Gegensatz zu Wind- und Solarenergie wetterunabhängig ist. Dieser Vorteil und die hohe Effizienz moderner Wärmepumpen-Systeme lassen die Zahl der Neuinstallationen in Einfamilienhäusern seit etwa zehn Jahren kontinuierlich steigen: 2004 um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das heißt, 13.000 Bauherren haben sich im Jahr 2004 für eine Wärmepumpe entschieden (Quelle: Bundesverband WärmePumpe e.V.) - ein eindeutiger Trend.

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Herzstück einer Erdwärmepumpe ist der Kompressor. Je besser er arbeitet, desto höher ist der Anteil der Erdwärme im Vergleich zur Antriebsenergie. Junkers hat seine Wärmepumpen deshalb mit einer neuen Kompressorgeneration ausgestattet, mit denen die Systeme Leistungszahlen von bis zu 5,0 erreichen. Das bedeutet, dass mit einer eingesetzten Kilowattstunde Strom bis zu fünf Kilowattstunden Heizwärme erzeugt werden - das sind im Idealfall elf Prozent mehr als bei den bisherigen Geräten. Für den Benutzer sinken dadurch Stromverbrauch und Betriebskosten.

Die maximale Vorlauftemperatur beträgt bei den neuen Geräten nun standardmäßig 65° Celsius. Dadurch bieten die Junkers-Erdwärmepumpen einen hohen Warmwasserkomfort. Die Geräte sind außerdem dank des berührungslosen Laufs der Kompressorscheiben in den "Scroll"-Kompressoren besonders leise im Betrieb.

Junkers bietet Wärmepumpen sowohl als Modul- wie auch als Kompaktgeräte an:

  • Die Erdwärmepumpen der TM-Linie sind komplett anschlussfertige Modulgeräte mit sechs bis elf Kilowatt Maximalleistung. Sie enthalten neben einem Edelstahlspeicher auch die erforderlichen Umwälzpumpen und eine Mikroprozessor-Regelung mit Klartextmenü.
  • Junkers-Kompaktgeräte der TE-Linie sind für den Anschluss an externe Speicher vorgesehen. Sie haben eine Maximalleistung von sechs bis 17 Kilowatt und decken wie die Modulgeräte den Wärmebedarf von Ein- und Zweifamilienhäusern.

Alle Junkers-Erdwärmepumpen sind für die Anwendung mit Erdsonden, Flächenkollektoren und Brunnen geeignet. Die Installation der Geräte ist durch vormontierte Anschlüsse und ein Estrich-Aufheizprogramm einfach und geht schnell von der Hand. Um eine zuverlässige Systemintegration zu garantieren, arbeitet Junkers in Sachen Wärmepumpe mit hierfür qualifizierten Installateuren und Heizungsbauern zusammen. Regelmäßige Schulungen und spezielle Verkaufsunterstützung stellen eine hohe Beratungs- und Servicequalität sicher. Kompetenzzentrum für Junkers-Erdwärmepumpen ist übrigens der schwedische Wärmepumpen-Hersteller IVT, seit November 2004 ein Tochterunternehmen der Bosch Thermotechnik GmbH.

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