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Stiebel Eltron Effizienzpreis 2008 sucht Energiegewinner

(30.4.2008) Heizenergie wird immer teurer. Getrieben von ständig neuen Rekordpreisen bei Öl und Gas, im wahrsten Sinne des Wortes angefeuert vom rasant wachsenden Energiehunger aufstrebender Riesenreiche wie Indien oder China, aber auch gezielt gesteuert durch Drosselung von Liefermengen, steigen die Preise für fossile Brennstoffe stetig. Dabei gibt es Alternativen zu herkömmlichen Öl- und Gasbrennern im Heizungskeller.


Vergleichsrechnungen beweisen es: Wärmepumpen liegen vorn, wenn untersucht wird, wie viel Energie in ein Heizsystem gesteckt werden muss, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Diesen Spitzenplatz kann sie erreichen, weil die Wärmepumpe zum Großteil kostenlose Umweltenergie gewinnt und nutzt. Das freut den Nutzer, dessen Heizenergiekosten drastisch sinken, wie auch die Umwelt, denn wo nichts verbrannt wird, entsteht auch kein klimaschädliches CO₂.

Mit einer fachgerecht installierten und korrekt ausgelegten Wärmepumpe werden Hausbesitzer leicht zu Energiegewinnern. Stimmt darüber hinaus auch das Zusammenspiel von Energiekonzept und Architektur, kann man sich nun beim Stiebel Eltron-Effizienzpreis 2008 bewerben. Bewerbungsschluss ist der 31.7.2008.

Auch 2008 will Stiebel Eltron besonders gelungene Neu- und Umbauten, die mit vorbildlicher Haustechnik glänzen, auszeichnen. Der Effizienzpreis - nach 2006 und 2007 bereits zum dritten Mal ausgeschrieben - soll für Bauvorhaben vergeben werden, die eine ansprechende Architektur und hohe Wohnqualität mit einem schlüssigen Energiekonzept auf Basis einer Wärmepumpenanlage kombinieren.

Bauherren, Architekten, Planer und Fachhandwerker sind aufgerufen, realisierte Objekte zu dokumentieren und einzureichen. Auf die Gewinner warten attraktive Geldpreise: 5.000 Euro für den Sieger, 2.000 beziehungsweise 1.000 Euro für die Zweit- und Drittplatzierten. Das Wärmeenergiekonzept muss auf einer Lüftungs- und / oder Heizungswärmepumpe basieren. Die Preise werden nur an die Bauherren verliehen, die Realisation sollte nicht länger als vier Jahre zurückliegen, die Anlage mindestens zwölf Monate im Betrieb sein.

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